Ansicht umschalten
Avatar von pulsedriver
  • pulsedriver

mehr als 1000 Beiträge seit 19.11.2001

Grundsätzlich gut, wennd er Staat da nur nciht wieder Geld rauswirft.

Grundsätzlich ist die Idee mit "nur eine Infrastruktur bauen" OK, hat
attraktive Vorteile. Weil sich 10 parallele High Speed Netze nicht
lohnen und die Sache im Konkurs endet, oder aber wieder unnötig teuer
wird.

Wenn man nur den Staat nicht in alte Marotten zurückfallen lässt: Es
muss sichergestellt werden, dass die Arbeitsbedingungen genau denen
von ähnlichen Jobs in der Privatwirrtschaft entsprechen, keine
Sonderprivilegien. So Prozesse wie früher bei der staatlichen PTT, wo
Leute so weit befördert wurden, bis sie überfordert waren, und dann
noch einmal in eine höhere Lohnklasse, in einen Job befördert wurden,
in dem sie nichts falsch machen können, möchte ich nicht zahlen
müssen!

Also ganz einfach: Ein Elektriker mit Gesellen-Abschluss auf dem
freien Markt verdient 6000 Franken im Monat brutto, muss bis 65
Arbeiten, 42 Stunden pro Woche, hat 4 Wochen Ferien im Jahr (keine
Ahnung ob das stimmt, rein als Beispiel). Dann bekommt der bei der
staatlichen Infrastruktur Gesellschaft auch genau das, ganz genau
nach GAV (so es einen gibt, ist aber in vielen Branchen so). Und kann
bei ungenügender Leistung genau gleich mit 3 Monaten Kündigungsfrist
rausgestellt werden wie bei der Firma Müller oder wie immer sie
heisst! Keine Extra-Zückerchen, die der Konsument zahlt, damit
soziale Politiker als besonders gute Arbeitgeber glänzen können. Nur
so kann staatliche Infrastruktur zu vernünftigen Preisen betrieben
werden.

Also die SVP-Politiker (grad die Zürcher!), das wären genau die
richtigen Verantwortlichen für so eine staatliche Firma. Dann
herrschen da genau die gleichen Prozesse wie in der Privatwirtschaft
- Arbeit zu Markbedingunen (das ist ja nicht unfair, nur halt kein
Extra Luxus, sondern einfach normal), gute Preise für die Kunden.
Bewerten
- +
Ansicht umschalten