... kann ja eigentlich nur schiefgehen.
einerseits sind die Häuser gesetzlich verpflichtet, bestimmte Informationen "auf elektronischem Wege" an die Krankenkassen zu übermitteln,
werden Zugriffe gefordert vom Softwarehaus, dem IT-Dienstleiter, den Lieferanten von Heizungs- und Lüftungskomponenten,
müssen Vergleichsdaten für Benchmarking und QM an Dienstleiter übermittelt werden.
bringen die Patienten ihre Röntgen/CT/MRT/Sono - Daten auf Datenträger mit - gab es auch schonmal direkt mit Malware aus der Praxis :(
etc. etc. etc.
Okay, als nächstes folgt dann reflexhaft der Schrei nach physikalisch getrennten Netzen.
- unrealistisch, nicht nur weil zu teuer denn die "wichtige" Datei wird dann halt per USB-Stick zwischen den Netzen übertragen, die Malware gleich mit.
Oder - das BSI hat doch dieses coole RECOBS - Konzept veröffentlicht.
(steht für Remote Controlled Browsing System) - aber nur zum Browsen - Dateitransfer ist nicht vorgesehen, was unter Sicherheitsaspekten verständlich, aber dem durchschnittlichen heim-windows-admin (also eigentlich jeder Mitarbeiter unter ? Jahren ) nicht klarzumachen ist.
Ach ja - eh ich's vergesse - mit linux wär das nicht passiert. stimmt. leider läuft die Krankenhaus-Software nicht auf linux.
So, /rant
... just my 2 ct
P.S. - die Krankenhäuser sind wohl wieder am Netz, angeblich hat man die Schwachstelle gefunden und abgestellt.
Armes Schwein.