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Avatar von Der_Irre_Polterer
  • Der_Irre_Polterer

mehr als 1000 Beiträge seit 23.02.2004

Re: So ein Pech aber auch.

wer-wolf schrieb am 11.06.2015 17:03:

Der_Irre_Polterer schrieb am 11.06.2015 10:17:

Maya-Tieflandstadt. Was ist damit? Sogar die Nachfahren der damaligen Bewohner wohnen da noch. Lacandonen.

Wie können Menschen ohne jegliche Technologie, auf Bronzezeit-Niveau, eine solch unglaubliche Präzission an den Tag legen, und solche unmengen an Monolithen, die auch bei Palenque verwendet wurden?

Wieso "Ohne Technologie"?
Wie du selbst sagst waren die Menschen auf Bronzezeit-Niveau. Tatsächlich haben sie nur Steinwerkzeuge benutzt, waren aber tatsächlich gesellschaftlich nicht das, was man typischerweise mit "Steinzeit" assoziiert. Sondern eben Bronzezeit.

Und WARUM hat man die Stadt genau dort gebaut? Und komm mir jetzt nicht mit religiösem Fanatismus und Menschenopfer oder sowas...

Da war ein Dorf an der Abbruchkante des Hochlandes, weil da ein paar sehr praktische Bächlein ins Tal stürzten, Deren Herrscherfamilie eroberte das Umland undzeigte ihre macht - Palenque war geboren.

Die Wissenschaft VERMUTET nur, und der "gemeine Michl" frissts als Tatsache...

Nein. Das tun nur Dummköpfe - vorzugsweise Truther und Kreationisten...

Bekommen wollen. WĂĽrde halt mehr Aufwand bedeuten als irgendwer zu zahlen bereit ist.

Faule Ausrede, der Frage ausgewichen, Setzen, 6.

Quatsch. Nix ausgewichen, sondern genau beantwortet.
Natürlich können wir leicht die Steine da hinbringen. Macht nur keiner, weil es uns nicht wichtig ist.

Wie haben Steinzeitmenschen die kaum aufrecht gehen konnten

Welche meinst du?
Die Erbauer kannst du mit der Beschreibung nicht meinen.

solche Monolithen dorthin gebracht, und in einer Präzision bearbeitet die heute schwer zu erreichen ist?

Man weis noch nichtmal wie Stonehedge gebaut wurde und das gilt als wissenschaftlich gelöstes Rätsel!

Es gibt eine handvoll sehr gut funktionierende Möglichkeiten mit damaliger Technologie.
Keiner der dabei war lebt noch um zu erzählen wie die das Aufstellen der Steine gemacht haben.
Das es mit damaliger Technik geht wurde bewiesen.

Unsinn, du Ersatz-Erik von Däniken.
Gebaut zu einer Zeit, als selbst die von dir so gering geschätzten Indianer durchaus gut laufen konnten: 300 n.Chr bis ca. 900 n.Chr.

a) der Mensch heisst Erich. Was man von ihm hällt, nutze seinen echten Namen...

Korrekt. Tschuldigung.
Aber du hast da einen Hall ("Was man von ihm hällt...")

b) ich red nicht von den NEUEN Städten, die auf den Ruinen der Alten gebaut wurden, nach Bauschema "stapel die Steine"

Sondern von *WAS GENAU*?
Wenn du nicht von den Städten redest die man gefunden hat?

c) ich red von den alten monolithischen Städten, deren Steine superpräzise ineinander gefügt wurden, deren Ursprung auf 6000 v. Chr. bestimmt wurden (und zwar vom MIT - Michigan Institute of Technologie, und nicht von einem von Däniken...)

Die gibt es aber nicht. Zu dumm fĂĽr dich.
Oder hast du mal eine Link auf den Artikel des MIT-Ergebnisses?

Bezweifelst du gerade dei WĂĽstenhaftigkeit der Atacama?!?
Schon mal mit einem gesprochen der da war?

Nein, ich zweifel nur an deinem Textverständnis.

Weil deine Schreibfähigkeiten so schlecht sind?
Warum machst du denn ein Fragezeichen hinter "WĂĽste", wenn nicht um die Eigenschaft "WĂĽste" anzuzweifeln?

Nimm doch all die PHÄNOMENE, die wissenschaftlich bis HEUTE nicht geklärt sind, die in der Atacama-Wüste zu finden sind...

Beispiele?
Du meinst die Nazca-Linien, fürchtest dich aber sie zu erwähnen, um n icht konkret werden zu müssen.
Stattdessen raunst du lieber unkonkret "all die PHĂ„NOMENE".

Behauptet der Ersatz-Erik.
Du meinst sicher die Nitrat-Ablagerungen - ohne das deine Unwissenheit das bestätigen oder zurückweisen kann.
> http://docs.lib.purdue.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1008&context=jpur

Du weist ja wovon ich rede, oh du Ersatz-Godd...
Nein, ich meinte nicht die Nitrat-Ablagerungen.

Sondern?
Was unkonkretes meintest du denn?
Etwas selbst ausgedachtes?

Da du mir so oder so nichts glaubst, überlass ich die Suche nach "was könnte wer-wolf denn meinen" deinen fähigen, allwissenden Händen...

Ah.
VerkrĂĽmeln nach Aufdeckung der Ahnungslosigkeit.

Das ist schon Rassissmus, gepaart mir der dazu nötigen Dummheit ("Was ich mir nicht vorstellen kann kann es nicht geben")

Ui und jetzt hat er keine Argumente mehr und kommt sogar noch mit der Rasisstenkeule...

Dabei widerspricht sich der Ersatz-Gott hier sogar selber:
"was ich mir nicht vorstellen kann, kann es nicht geben"

Begreifst du denn nicht, das es just darum geht?

WÜRDE (nochmal für den Chef-Analphabeten hier: MÖGLICHKEITSFORM) eine künstliche Struktur gefunden, hätten auch die letzten Vollspacken wie "der_irre_Polterer" keine Entschuldigung mehr, alle ANDERSDENKENDEN zu diskreditieren, beschimpfen etc...

Aber genau darum geht es doch!
Es WURDE ja keine so alte Struktur gefunden - trotzdem raunst du unkonkret über "alle möglichen PHÄNOMENE", um nur ja keine widerlegbare Aussage treffen zu müssen!
Oder hast du einen Link auf das was du da schreibst, der mehr als reine Phantasie bieten kann?

Vor allem wenn auf die Behauptung "es gibt für alles eine wissenschaftliche Erklärung" jemand anhand berechtigter Fragen (zeig mir EINE Studie, die bisher nicht aus Vermutungen schlussfolgert, wie die monolithischen Städte (nicht die, die AUF jenen entstanden sind!) gebaut wurden, inkl. "wie kam das Material dort hin") aufzeigt, das es eben (noch) nicht für alles eine Erklärung gibt...

Du könntest dich genau so gut hinstellen und sagen "Berlin entstand 1946, vorher war da nichts"

Aber genau das macht ja die Wissenschaft nicht. Sie hat eine ganze Disziplin, die Stadtarchäologie, um die Geschichte der Besiedelung zu erforschen.
Und dabei findet sie tatsächlich heraus, dass es vor 1945 nicht nur Hausbau gab, sondern auch wann der in der betreffenden Straße begann. Und muss nicht die damaligen Menschen kleinreden ("Die waren so primitiv, dass sie noch nicht einmal Digitaluhren hatten" oder so).

Weist du - es geht um den geistigen Horizont. Der TE, als auch ich, hoffen auf "Nichtnatürliche Strukturen" damit all jene, die auf "geistigen Autopiloten" laufen, anfangen mal wieder über den Tellerrand zu blicken. Wieder offen sind für Neues, da sie - durch eine Entdeckung nichtnatürlichen Ursprungs - gezwungen wären ihr "wir wissen alles"-Korsett über den Haufen zu werfen...

Niemand (ausser den Dummköpfen aus dem Truther und Kreationisten-Lager) hat doch diese Einstellung "nur wir wissen alles, und alles was ihr wisst ist falsch!".

Alle sind neugierig was man da finden wird. Aber niemand erwartet ensthaft, dass das Ausserirdische Artefakte sind - so wie niemand erwartet dass es sich um Erdbeereis handelt.
*WENN* das so sein sollte, *DANN* wird man darĂĽber nachdenken.

Noch kurz zu Erich von Däniken:
... er stellt Fragen zu Themen, welche Archäologen ignorieren

Und antwortet auf original *JEDE* Frage mit "Die Ausserirdischen waren es!" Selbst wenn sie es völlig eindeutig *NICHT* waren.

(bsp. wie transportierten Menschen vor 7000 Jahren mehrere Tonnen schwere Basaltblöcke quer durch Wüsten und Ödlandschaften auf den höchsten Punkt den sie finden konnten?)

Vor 7000 Jahren hat das ja keiner gemacht.
Vor 1500 Jahren haben die Menschen dazu wahrscheinlich Schlitten benutzt.

...Fragen können leicht zu Hypothesen umgewandelt werden

Hypothesen brauchen dafür sprechende Indizien - sonst sind sie nur wilde Räuberpistolen.
Die Räuberpistolen sind allerdings typisch Von Däniken.

... wenn die Fragen von VonDäniken so "blöde und stupide" sind, warum gab es bis heute keinen Falsifikation seiner FRAGEN (er macht ja keine Schlussfolgerungen)?

Weil man nur Behauptungen falsifizieren kann.
Gegenfrage: Welche von von Dänikens Behauptungen wurde *NICHT* falsifiziert?

Bsp. all die Intelligenzbomber könnten doch, anstatt hinstehen "is doch alles Blödsinn da nicht wissenschaftlich" mal hinstehen und sagen "wir machen jetzt mal einen wissenschaftlichen Gegenbeweis"...

Nichtexistenz von irgendetwas kann nicht falsifiziert werden.
Und alles was von den von-Däniken (und anderen wilden Spekulationen) falsifiziert werden kann wurde doch falsifiziert.
Oder hast du mal ein Gegenbeispiel? KONKRET, bitte!

Greift eine der vielen Fragen raus, und macht ne Studie. Bachelor-Thesis müsste ja eigentlich schon ausreichend sein, schliesslich "weis man doch schon alles"... Dann gäbs DREI Möglichkeiten:
1. von Däniken wird in seinen Fragen und Ansichten widerlegt

Und genau das ist doch geschehen?!?

Ich erinnere mich noch an meine Jugend, wo ich das Buch von Immanuel Velikovski (ein von Däniken für die älteren) über das "Bimini-Rätsel" verschlungen habe.
Etwas mehr dahintergeguckt ist das alles nicht mehr so wild.
Und nachgeforscht ist es dann eine normale fossile Uferlinie...

2. die Wissenschaft beantwortet Fragen *
3. die Wissenschaft stellt fest: "wir finden keine Antworten darauf" (= die Frage von VonDäniken war berechtigt)

* übrigens - weist du warum es Verschwörungstheorien gibt? Weil sich Regierungen und Organisationen immer wieder darum bemühen, keine Antworten/Aufschlüsse usw zu veröffentlichen und/oder Fragen (überprüfbar) zu beantworten...

Nein. Die gibt es weil man unmöglich alles wissen kann und interessante Spekulation einfach *ZU* einladend ist.

Weist du, WARUM bis Heute, also knapp 50 Jahren Bücherschreibenden Däniken, nicht EINMAL der Verusch gemacht wurde, die Paläo-Seti zu widerlegen?

Wovon redest du?!?


Stell DIR bitte selber die Frage:
was würde sich in DEINEM Denken ändern müssen, sollten die weissen Flecke nicht natürlichen Ursprungs sein?

Genau wie wenn sie aus Erdbeereis wären: Ziemlich viel.
Ich warte darauf *OB* sie natürlich sind oder nicht, aber ich fange nicht jetzt a, eine regierungsamtliche "Erdbeereis-Verschwörung" zu konstruieren.

(jajajajajajaja. Wahrscheinlichkeit nahe 0, aber trotzdem, sei aufgeschlossen und lass dich auf das Gedankenspiel ein - wenn dein Autopilot das zulässt... Und schon verstehst du was/wie/wo...)

Musst du jeden Blödsinn glauben? Nein.
Musst du jede Wahrheit glauben? Nein.

Ja und Nein. Nur - Wahrheiten gibt es ausserhalb der Mathematik nicht - nur sehr, sehr gut unterfĂĽtterte Theorien.

Was musst du glauben? Das, woran DU glauben willst.

Eben nicht. Also, natürlich *glauben* im religiösen Sinne schon. Nur hat das nichts mit realität und Wissenschaftlichkeit zu tun.

NatĂĽrlich kann ich fĂĽr mich sagen "Ich glaube, dass die Flecken aus Erdbeereis bestehen!". Damit oute ich mich ganz klar als Idiot.
Wenn ich aber nach dem Nachweis von Erdbeerstücken auf Ceres schlussfolgere, dass es sich bei den Flecken um Erdbeereis handeln könnte, dann ist das keine Idiotie, sondern Wissenschaft.
Erkennst du den Unterschied?

EDIT:
1. Typos, versucht Sinn in ein paar Aussagen zu bringen

2.:

Ich sah vor einigen Wochen "Talk im Hangar7" mit VonDäniken und dem etwas voluminöseren Professor aus Wien, dessen Namen ich mir schrägerweise nicht merken kann...

Was mir aufgefallen ist: Däniken stellte Fragen. FRAGEN.

Was ja die typische Startegie der Dummköpfe ist.
man kleidet seine absurde Behauptung in die Form einer Frage, und kann so der Falsifikation entgehen.

Dabei sollte doch ein Professor eine Person der Wissenschaft sein. Wissenschaft sollte falsifizierbar sein. d.h. eine Hypothese (=Frage mit Aussage) soll mit Argumenten widerlegt, oder bewiesen werden.

Korrekt. Und das wurde ja mit praktisch allem, was von Däniken je geäußert hat auch getan. Mit den völlig absurd an den Haaren herbeigezogen Räuberpistolen schneller als mit komplizierten, mit Indizien untermauerten Hypothesen.

...wie kommt es, das Andersdenkende "im Namen der Wissenschaft und der Vernuft" diskreditiert werden, angegriffen, beschimpft usw (ich nehm Bezug auf die Rassistenkeule die vom Polterer geschwungen wurde!)?

Wenn du den Indianern, trotz ihrer erwiesenen hohen Fähigkeiten nichts zutraust ist das *NATÜRLICH* struktuureller Rassimus: Nur der weisse Mann kann Technologie beherrschen.

..? Und schon wieder: dafür bräuchte man Toleranz,

Toleranz gibt es so lange, bis du behauptest deine unsubstanziierten Phantasien wären Realität. Dann gibt es die Widerlegung.

"Wer absurdes glaubt wird schreckliches tun."

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