Das gilt ganz allgemein fuer alle Sportarten. Der Sportler selbst hat nichts davon, nur Nachteile teilweise groebster Art. Abgesehen davon, dass er am Ende den ganzen Quatsch bezahlen muss (geht alles vom Preisgeld oder vom Foerderungsbudget ab) muss er auch noch mit Auflagen leben, die weit ueber das hinausgehen, was man einem Knacki auf Bewaehrung zumutet. Daran sieht man, wer die Macht hat (Politiker, Funktionaere und Dopinglabore) und wer nicht (der Sportler).
Warum wird von Sportlern verlangt, was man sonst von anderen und sich selber auch nicht verlangt oder gar einloest? Ehrlichkeit und Fairness und so'n Zeug.
Profisport ist in praktisch allen Auspraegungen eh ungesund. Die, die es machen, tun es wegen des Ruhmes und des Geldes, vielleicht auch, weil sie sonst nichts anderes koennen, aber ganz bestimmt nicht wegen der Gesundheit, oder wegen komischer Ideale wie Fairness und Ehrlichkeit. Da liegt es nahe, Doping unter sportaerztlicher Ueberwachung fuer Erwachsene komplett frei zu geben und die verlogene Diskussion endlich komplett zu beenden. Was fuer Manager recht ist, sollte auch fuer Sportler billig sein. Die ziehen sich den Koks ja sogar nach eigenem Gutduenken und ohne Arzt rein.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.07.2015 20:26).