cybergorf schrieb am 09.05.2020 20:16:
Subzero schrieb am 24.04.2020 17:54:
Nach meinem Verständnis verliert ein Aktionär
seine Aktien, wenn die Bank, bei der sein Depot
geführt wird, in Schieflage gerät.
Dass die Aktien keineswegs der Bank gehören, nur
weil sie das Depot verwaltet/führt, wäre dann irrelevant.
Analog habe ich die Rechtslage bei Tresorgold verstanden.Meines Wissens nach ist das nicht so. Es besteht
ein Herausgabeanspruch auf die Aktien des Depots
beim Insolvenzverwalter. Das Depot mit den Aktien (oder
das Tresorgold) ist nicht Teil der Insolvenzmasse, denn
die Bank, bei der das Depot liegt, bewahrt diese Aktien nur auf....
https://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherung
"Seit Dezember 2010 sind 100 % der Einlagen bis maximal 100.000 €
pro Person geschützt ... und zusätzlich 90 % der Verbindlichkeiten
aus Wertpapiergeschäften bis zu einem Gegenwert von 20.000 € ..."Das betrifft nicht die Aktien im Depot, sondern beispielsweise noch
nicht ausgezahlte Verkaufserlöse, die über die Bank abgewickelt wurden."Depots mit Aktien, EUR-Anleihen, Fonds oder Zertifikaten werden nicht vom Einlagensicherungsfonds geschützt, weil diese Wertpapiere bei der Bank nur verwahrt werden und damit auch im Falle einer Insolvenz nicht gefährdet sind. Tritt dieser Fall ein, muss die Bank den Inhalt des Depots an den Kunden herausgeben."
https://www.onvista-bank.de/service/sicherheit/einlagensicherung.html
Vielen Dank!
https://einlagensicherung.de/service/fragen-und-antworten/
"Wertpapiere schĂĽtzt der Einlagensicherungsfonds nicht.
Diese werden lediglich von der Bank verwahrt, sie bleiben
aber im Eigentum des Kunden."
-
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Online-Trading via Smartphone – Das müssen Sie wissen (mawi)
https://heise.de/-6260467
near topic:
Finanzaufsicht handelt
BaFin macht Greensill Bank dicht
https://www.tagesschau.de/greensill-bank-capital-sparer-einlagensicherung-103.html
"Nun greift die deutsche gesetzliche Einlagensicherung.
Diese garantiert den Schutz von Einlagen bis zu 100.000 Euro...
FĂĽr Summen, die darĂĽber hinaus gehen, ist
die Einlagensicherung der privaten deutschen Banken zuständig."
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Insolvenzantrag gestellt
Greensill Capital ist pleite
https://www.tagesschau.de/greensill-ist-pleite-101.html
"Insgesamt sind Insidern zufolge
rund 500 Millionen Euro nicht ĂĽber die private
und gesetzliche Einlagensicherung abgesichert."
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Finanzaufsicht leitet Verfahren ein
Insolvenzantrag fĂĽr Greensill Bank
https://www.tagesschau.de/greensill-bafin-insolvenz-101.html
"Dass die Gelder von Profianlegern nicht mehr geschĂĽtzt
seien, habe der Verband der privaten Banken BdB
mitgeteilt, auch in der Fachpresse für Kämmerer sei
dies deutlich gemacht worden, erklärte die BaFin."
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Greensill stellt auch in den USA Insolvenzantrag
https://www.finanzen.net/nachricht/-9955760
"Greensill gab im Insolvenzantrag Vermögenswerte
zwischen 10 Millionen und 50 Millionen Dollar
und Schulden zwischen 50 Millionen und 100 Millionen an."
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Greensill-Pleite
Weitere Kommunen betroffen
https://www.tagesschau.de/greensill-weitere-kommunen-betroffen-101.html
"Insgesamt belaufen sich die Anlagen
der Gebietskörperschaften, die nicht über die
private oder gesetzliche Einlagensicherung
abgesichert sind, laut Insidern auf eine Höhe
von etwa 500 Millionen Euro."
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Schutz vor Bankenpleiten
So funktioniert die Einlagensicherung
https://www.tagesschau.de/einlagensicherung-gesetzliche-freiwillige-101.html
"DarĂĽber hinaus bieten die meisten Banken eine so
genannte freiwillige Einlagensicherung an, die Beträge
über 100.000 Euro bis zu einer ... Höhe absichert, die
häufig mit Millionenbereich liegt. Auch hier gibt es
vier freiwillige Einlagensicherungssysteme ..."
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Privatbanken
Erstmals Obergrenze fĂĽr Einlagenschutz
https://www.tagesschau.de/banken-einlagensicherung-101.html
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Reform der Sicherungssysteme
Landesbanken und Sparkassen wohl einig
https://www.tagesschau.de/sparkassen-landesbanken-institutssicherung-bankenrettung-reform-101.html