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  • Burzel

mehr als 1000 Beiträge seit 23.07.2004

Re: Wo bleiben die "Mittestand"-Schreier, wenn man sie mal braucht?

Der mittelständische Betrieb mit 3-stelliger Personaldecke
beschäftigt in der Regel eine Fachkraft für die Buchhaltung, eine für
die Personalbearbeitung und einige Mitarbeiter für das übliche
Außenrum samt Redundanz. 

Buchhaltung und Personalstelle haben mit der Einführung der Abbuchung
der Krankenversicherung "geschätzt" zum 27. eines Monats nebst
Kontrolle, Korrektur, Reklamation der falschen "Schätzungen" sowie
Abrechnung des 3 - 4 Tage später sowie endenden Arbeitsmonats mehr
als genug zu tun. Die können nicht auch noch laut rumschreien, welch
ein Hirnschiss ihnen da zugemutet wird. Nebenbei kommen noch die
netten Statistiken, die noch erstellt werden müssen. Die betreffenden
SachbearbeiterInnen haben lange gebraucht, um persönliche Kontakte zu
den kompetenten Ansprechpartnern der über 200 gesetzlichen
Krankenkassen zu knüpfen, damit der bürokratische Humbug wenigsten
auf dem kleinen Dienstweg in Schach gehalten werden kann.

Könnten  mal bitte Leute Gesetze entwerfen, die NICHT Juristen, NICHT
Finanzbeamte, NICHT konzernabhängig oder parteiengebunden sind?
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