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  • Haskell Mustard

mehr als 1000 Beiträge seit 04.09.2008

Re: C# => Cb

FoxfireHeise schrieb am 28. Oktober 2008 15:04

> > LINQ selbst ist lediglich "syntactic sugar" wie ich es mal in einem
> > Blog gelesen habe. Die Mittel der Sprache lassen die Implementation
> > derartiger Funktionalität auch so zu. Das zeigt allein schon die
> > Tatsache, dass der C# Compiler LINQ Konstrukte in normale
> > Methodenaufrufe von Objekten umstrukturiert.

> Wenn ich so nen Blödsinn schon lese! Jede Programmiersprache ist per
> se selbst komplett nur "syntactic sugar", denn sie kann nicht mehr
> leisten als die einfachste touringvollständige Maschine.
> Mit dem Argument bleibt eigentlich nur eine Antwort auf dein Posting:
> Du solltes fordern sofort alle Progammiersprachen und
> Entwicklungssysteme abzuschaffen. Alles nur syntactic sugar!

Man kann aber Programmiersprachen so oder so gestalten. Entweder man
macht es wie C# und führt für ein Feature wie LINQ 10 neue Keywords
ein, oder man gestaltet die Sprache so, dass sie sich selbst
erweitern kann. Beispiel Ruby:

http://rspec.info/ - RSpec, ein Behaviour Driven Development
Framework für Ruby

"Given, When, Then, describe, before, it" sind in dem Fall keine
Keywords, lassen sich aber so verwenden.

Anderes Beispiel: LISP. Als das erfunden wurde kannte man
Objektorientierung noch nicht. Aber sie ließ sich hinterher in einer
LISP-Bibliothek implementieren, so dass man mit LISP sehr komfortabel
objektorientiert mit allem Pipapo programmieren konnte, ohne dass die
Sprache selbst geändert werden musste.

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