Akkubrände: Zwischen Panikmache und Fakten – ein Überblick

Medien berichten immer wieder von Bränden durch Akkus. Wir klären, wie Akkus als Gefahrenquelle zu bewerten sind und was man zur Vorbeugung tun kann.

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, KI, Collage c’t

(Bild: KI, Collage c’t)

Lesezeit: 12 Min.
Von
  • Michael Link
Inhaltsverzeichnis

Ein brennender Akku legt die Wohnung oder das ganze Haus in Trümmer, verletzt Menschen und bringt sie um Hab und Gut. Dieses Szenario scheint eine echte Gefahr zu sein, schließlich sind die Medien voll von Artikeln über durchgehende Akkus und abgebrannte Häuser: Fast jeder kennt einen, der jemanden kennt, der davon gehört hat, dass das wiederum einem anderen passiert ist. Doch wie groß ist die Gefahr wirklich?

Zu Beginn unserer Recherchen befragten wir die Leser unseres c’t-Club-Abonnenten-Newsletters nach ihren Erlebnissen. Jan A. beispielsweise hatte schlechte Erfahrungen gemacht mit einem bei AliExpress bestellten Lego-kompatiblen Akku. Der verschmorte beim Aufladen und verqualmte sein Haus.

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Leser Mirko J. berichtete von einem Akku eines in einem Kaufhaus erworbenen Spielzeugautos, der beim Laden hochging und mithilfe des Ladekabels gerade noch aus der Wohnung geworfen werden konnte. Andreas S. schilderte einen Fall, bei dem aus einem im Treppenhaus abgestellten Elektroroller zuerst eine zähe braune Flüssigkeit austrat. Er legte den Akku nach Empfehlungen der Feuerwehr draußen auf eine Steintreppe und deckte ihn mit einer Regentonne sowie Dachziegeln ab. Der nachfolgende Brand verschonte zwar das Haus, doch trug das Leser-Ehepaar eine Rauchgasvergiftung davon.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Akkubrände: Zwischen Panikmache und Fakten – ein Überblick". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.