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Technik aus Deutschland: Wie Apples 5G-Strategie aussieht

Christoph Dernbach
Technik aus Deutschland: Apples 5G-Strategie

Den Start in die fünfte Mobilfunkgeneration wird Apple im kommenden Jahr zunächst noch mithilfe von Qualcomm wuppen. Doch bald kommt das erste eigene 5G-Modem.

Die Vorzüge der fünften Mobilfunkgeneration klingen verlockend: 5G verspricht rasend hohe Geschwindigkeiten beim Up- und Download, bessere Energieeffizienz sowie minimale Signallaufzeiten (Latenz).

Mit diesen Features werben inzwischen auch in Deutschland die Mobilfunkprovider um Kunden. Bislang gibt es allerdings nur wenige Android-Smartphones wie das Huawei Mate 20 X 5G oder das Samsung Galaxy S10 5G, die mit dem neuen Standard funken können. Apple lässt sich beim Umstieg Zeit: Frühestens im kommenden Jahr werden iPhone-Modelle mit 5G-Technik auf den Markt kommen.

Viel verpassen die Apple-Kunden in Deutschland derzeit nicht, weil es quasi noch kein 5G-Netzwerk gibt. Nach der Versteigerung der erforderlichen Frequenzen haben von den vier beteiligten Mobilfunkprovidern derzeit nur Vodafone und die Telekom die ersten paar hundert 5G-Funkmasten. Im Vergleich zu den insgesamt über 50.000 Funkmasten, welche die beiden Unternehmen in Deutschland insgesamt betreiben, muss man die 5G-Hotspots auf den Versorgungskarten derzeit also noch mit der Lupe suchen.


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