zurück zum Artikel

Aromen und Düfte

Sascha Karberg

Düfte steuern Emotionen weit mehr als Bilder oder Töne – meistens ohne dass wir es bemerken. Mit künstlichen Aromen will die Industrie Lebensmittel schmackhafter und Produkte begehrenswerter machen.

Düfte steuern Emotionen weit mehr als Bilder oder Töne – meistens ohne dass wir es bemerken. Mit künstlichen Aromen will die Industrie Lebensmittel schmackhafter und Produkte begehrenswerter machen.

Gerüche haben einen direkten Draht zum Unterbewusstsein, wecken Erinnerungen und Gefühle. Das wissen viele Branchen zu nutzen: Aromatisierte Werbeclips lassen Produkte begehrenswerter erscheinen, Aromen verstärken den Geschmack und manchmal auch die Verträglichkeit von Lebensmitteln. Um Düften und anderen Gasen auf die Spur zu kommen, sind inzwischen oft elektronische Nasen im Einsatz: Metalloxid-Sensoren spüren Kohlenmonoxid auf, Ionendetektoren den Sprengstoff TNT. Ihr Vorbild Hundenase ist jedoch noch unübertroffen.

Der Fokus im Einzelnen:

(kd [1])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-883858

Links in diesem Artikel:
[1] mailto:kd@heise.de