Entwicklungswerkzeuge fĂĽr ESP & Co. vorgestellt
Den Einstieg erleichtern passende Werkzeuge. Dieser Artikel stellt einige vor, beleuchtet aber auch deren Umfeld und wirft einen Blick auf Programmiermethoden.

- Peter Siering
Vorweg: Wenn Sie mit einem fertigen Projekt starten, das mit einer bestimmten Programmierumgebung geschaffen worden ist, experimentieren Sie nicht. Greifen Sie zu dem Werkzeug, das die Autoren seinerzeit benutzt haben – im Idealfall in identischer Version, denn solche Werkzeuge und die Bestandteile, die sie einbinden, entwickeln sich im Laufe der Zeit weiter. Wenn die Autoren ein Projekt nicht aktuell gehalten haben, steigert die ältere Version die Chance, es ohne Probleme zum Laufen zu bringen.
Andere veröffentlichte Projekte helfen sehr dabei, eine Entwicklungsumgebung und Soft- und Hardwareplattform näher kennenzulernen. Alle hier vorgestellten Werkzeuge bringen eine Fülle von Beispielcode mit, den Sie studieren und als Inspiration nehmen können. Programmieren heute heißt auch, zu wissen, wo man "abschreiben" kann. Das ist keine Schande. Rechnen Sie indes damit, dass manches nicht so funktioniert, wie es versprochen wurde.
Falls Sie noch nie einen Mikrocontroller wie Arduino oder ESP programmiert haben: Üblicherweise verwendet man als Hardware ein Dev-Kit, das per USB an den PC angeschlossen wird. Über den als serielle Schnittstelle eingerichteten USB-Port erhält es den Programmcode. Dort kann es auch Textdaten ausgeben, etwa Meldungen zum Fortschritt oder zu Fehlern. Theoretisch ist es auch möglich, von ihr Texteingaben einzusammeln – davon machen aber nur wenige Projekte Gebrauch.
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