Langzeittest: OLED-Monitor 1,5 Jahre im Büro- und Gaming-Einsatz

OLED ist toll, auch für den Einsatz im Homeoffice – hat aber hier und da Schwachstellen. Welche das sind, zeigt unser Praxistest des LG Ultragear 27GR95QE.

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Zwei Monitore an einem Monitorarm auf einem Schreibtisch

LGs 27GR95QE ist der Hauptmonitor auf dem Schreibtisch. Daneben befindet sich ein 24-Zoll-LCD.

(Bild: heise online / mma)

Lesezeit: 7 Min.
Inhaltsverzeichnis

Im Jahr 2023 kam die erste große Welle von PC-Monitoren mit OLED-Panels von LG (WOLED) und Samsung (QD-OLED). Da mein Monitor bereits Alterserscheinungen zeigte, habe ich Anfang 2023 LGs Ultragear 27GR95QE gekauft: ein 27-Zöller mit 2560 × 1440 Pixeln Auflösung, 240 Hertz Bildwiederholrate und LG-WOLED-Panel.

Dabei wollte ich für mich drei Fragen klären:

  • Taugt OLED tagsüber als Büromonitor, wenn ich im Homeoffice sitze?
  • Bereitet die geringere Maximalhelligkeit Probleme?
  • Stört der Lüfter? (Spoiler: ☠️)

Die guten Nachrichten zu Beginn: Wer mittags am Monitor arbeitet und abends daran spielen möchte, kann zu einem OLED-Modell greifen. Die bisherige Generation hat noch Darstellungsschwächen, die aber nur unter bestimmten Umständen stören – etwa bei Gelbflächen oder Schrift mit den Windows-Standardeinstellungen. Auch die Helligkeit war für mich kein Problem. Selbst bei Sonneneinstrahlung von der Südfensterfront (in der alten Wohnung) haben mir die gut 200 cd/m² gereicht; häufig lief der Monitor nur mit 60 bis 80 Prozent Helligkeit.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Langzeittest: OLED-Monitor 1,5 Jahre im Büro- und Gaming-Einsatz". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.