Samsung Galaxy S7 und S7 Edge im Test: Schnell, langer Atem, lichtempfindliche Kamera

Samsung setzt mit seinen High-End-Smartphones der Galaxy-S-Serie immer wieder die Maßstäbe für Android-Smartphones. Das ist dem Unternehmen auch beim Galaxy S7 und S7 Edge gelungen, vor allem in puncto Performance und Kamera – im c't-Test kamen aber auch einige Schwächen zum Vorschein.

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Samsung Galaxy S7 und S7 Edge im Test: Schnell, langatmig, lichtempfindliche Kamera
Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Achim Barczok
Inhaltsverzeichnis

Samsung bringt in diesem Jahr die beiden Varianten seiner High-End-Serie Galaxy S gleichzeitig auf dem Markt: Ab dem 8. März gibt es zusätzlich zum Samsung Galaxy S7 eine Version mit gebogenem Display, das Samsung Galaxy S7 Edge, zu kaufen. Dabei beerbt das Galaxy S7 Edge nicht das S6 Edge, sondern eigentlich das deutlich größere S6 Edge+: Das S7 Edge ist mit 5,5 Zoll Display-Diagonale größer als das S7 (5,1 Zoll) und wie das iPhone 6s schon als "Phablet" einzuordnen, also ein Zwischending aus Smartphone und Mini-Tablet. In der c't-Redaktion konnten wir beide Modelle bereits seit knapp einer Woche ausführlich im Labor, aber auch im Alltag testen.

Jeder, der in der Redaktion das Samsung Galaxy S7 für einige Minuten in der Hand hatte, sagte sofort: Das ist richtig schnell. Wischen durch Menüs, Starten von Apps, wechseln zwischen Menüs, das Entsperren mit dem Fingerabdrucksensor im Home-Button -- all das klappt extrem flott und sieht flüssig aus. Möglich macht das der neue Exynos-8890-Chipsatz mit acht Prozessorkernen (4 x 2,3 GHz, 4 x 1,6 GHz) und der Grafikeinheit ARM Mali-T880 MP12, den Samsung in die europäische Version des S7 und S7 Edge einbaut. Das SoC (System-on-a-Chip) zeigte im Test keine Schwächen und erreichte in diversen c't-Benchmarks neue Spitzenwerte.

In unserem selbst kompilierten Version des CPU-Benchmarks Coremark zum Beispiel schaffte der Exynos im Single-Thread-Modus aus dem Stand rund 10.800 Punkte, im Multithread-Modus mit allen acht Kernen in Beschlag kam er je nach Modell auf fast 45.000. Zum Vergleich: Der Vorgänger-Exynos des S7 erreichte im Multithread 37.308 Punkte und der Snapdragon 810 etwa im OnePlus 2 31.249 Punkte. Wir vermuten, dass er bei der Multithread-Leistung über dem neuen Snapdragon 820 und bei den Single-Threads darunter liegen wird. Der Snapdragon 820 steckt beispielsweise im LG G5 und im Xiaomi Mi5, aber auch in der US-Variante des Samsung Galaxy S7. Auch wenn Samsung einen Takt von maximal 2,3 GHz angibt, bemerkten wir in Tests mit einem oder zwei Threads eine maximale Taktrate von 2,6 GHz. Offensichtlich übertaktet der Exynos also leicht, wenn nicht alle Kerne gleichzeitig in Beschlag sind.

Auch bei den Grafik-Tests zeigten das S7 und das S7 Edge eine starke Leistung. Im GFXBench beispielsweise schafft das S7 in einigen Tests 50 Prozent mehr Frames pro Sekunde als das S6 und liegt sogar leicht über dem Niveau des iPhone 6s – wenn man den Benchmark im vergleichbaren Offscreen-Modus laufen lässt. Beim 3DMark Ice Storm Unlimited liegen dagegen iPhone 6s und S7 Edge mit etwas mehr als 27.000 Punkten gleichauf. Hier ist das S7 bei den Physics-Tests besser und das iPhone schneidet bei den Grafik-Tests besser ab. Als erstes Smartphone überhaupt unterstützt das Galaxy S7 die Grafikschnittstelle Vulkan, die potenziell mehr Performance als der Vorgänger OpenGL verspricht. Noch sind uns aber keine Android-Spiele bekannt, die Vulkan bereits unterstützen.

Benchmarks hin oder her, entscheidender sind die Alltagserfahrungen: Selbst grafisch aufwendige Spiele wie Asphalt 8 oder N.O.V.A 3 sehen auf dem S7 und S7 Edge flüssig und grafisch ansehnlich aus – das taten sie freilich aber auch schon auf dem Galaxy S6. Die beiden neuen Smartphones zeigen außerdem gute Werte im Dauerlauf: Während einige High-End-Chipsätze in der Vergangenheit große Probleme hatten, Höchstleistung auch für einen längeren Zeitraum zu halten, blieb die des S7 weitgehend konstant. Nach minutenlanger Dauerbelastung werden die Smartphones zwar sehr warm, aber nicht unangenehm heiß, und die Leistung nimmt in Multithread-Benchmarks nur um etwa 10 Prozent ab – ein guter Wert. Zum Vergleich: Beim Snapdragon 810 im OnePlus 2 waren es in den c't-Tests teilweise bis zu 40 Prozent. Möglich macht das wohl unter anderem ein System zur passiven Kühlung, das Samsung beim S7 und S7 Edge erstmals einsetzt.

Samsung Galaxy S7 und S7 Edge im Test (11 Bilder)

Im Standby blendet das Samsung Galaxy S7 Infos wie Uhrzeit und Akkustand ein.
(Bild: c't)
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Das Samsung Galaxy S7 und das Edge gehören zweifelsohne zu den handlichsten und schönsten High-End-Smartphones auf dem Markt. Schon das Design des Galaxy S6 mit seiner Glasrückseite und dem Metallrahmen gefiel uns im vergangenen Jahr sehr gut. Für das S7-Update hat Samsung es nur in kleinen, aber interessanten Details verbessert. Zum einen sind die Geräte zu den Vorgängern noch einmal einen Hauch schlanker geworden und auch der unschönen Kamera-Wulst auf der Rückseite, steht jetzt nur noch einen halben Millimeter hervor. Zum anderen ist die edel anmutende Glasrückseite zu den Seiten hin leicht gebogen – wie beim Galaxy Note 5. Das sieht schick aus, vor allem aber umgreift man das Smartphone dadurch angenehmer. Der Metallrahmen schließt fast nahtlos an die Vorder- und Rückseite aus bruchfestem Glas ab, alles in allem wirkt die Gehäuse-Qualität sehr hochwertig. Bei allem Lob bleibt aber eine Kritik des S6: Auch das S7 und das S7 Edge sind mit ihren Glasrückseiten schon nach kurzer Zeit mit sichtbaren Fingerabdrücken übersät.

Besonders handlich ist das Galaxy S7 mit seinen etwas kompakteren Maßen von 14,2 cm x 7 cm x 0,8 cm, doch auch das mit 15,1 cm x 7,3 cm x 0,8 cm etwas größere S7 Edge wirkt nicht klobig und man hat eher das Gefühl, ein "normalgroßes" Smartphone in der Hand zu haben, als etwa beim iPhone 6 Plus. Mit 150 beziehungsweise 156 Gramm sind die Smartphones schwerer geworden, und das spürt man auch.

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Während sich beim S7 die vordere Glasseite zum Rand hin nur minimal wölbt, hat das S7 Edge wie seine Namensvetter das markante abgewinkelte Display, bei dem auf beiden Seiten sowohl Glas als auch Display deutlich gebogen sind. Das ist auf jeden Fall ein Hingucker und handlicher, einen praktischen Nutzen darüber hinaus hat es aber nicht und kann sogar stören: Da der abgewinkelte Teil zum normalen Display-Bereich hineinzählt, biegen sich auch Filminhalte, Fotos oder Webseitentexte an den Seiten leicht und auch die Farben verfälschen deshalb an diesen Stellen durch den Blickwinkel etwas.

Beide Smartphones haben nach IP68 wassergeschützte Gehäuse: Längere Tauchgänge sollte man damit zwar keine machen, und auch das regelmäßige Duschen mit dem Smartphone empfehlen wir nicht. Man braucht sich aber im Alltag keine Sorgen machen, wenn das Smartphone mal ins Wasser fällt oder man beim Joggen in den Regen kommt. In der c't-Redaktion überstanden die beiden Smartphones einen Ausflug in ein Waschbecken für 5 Minuten jedenfalls unbeschadet. Unschöne Plastikkappen für die Anschlüsse benötigt das S7 nicht, um wassergeschützt zu sein.

Mit dem Galaxy S7 kehrt der MicroSD-Karten-Slot in die S-Serie von Samsung zurück. Eingebaut wird die Karte über einen Kombi-Einschub für Nano-SIM und MicroSD an der oberen Seite, den man mit einer Büroklammer herausdrücken kann. Das hat einen Nachteil: Wann immer man SIM-Karte oder MicroSD wechseln möchte, kappt man kurzzeitig auch die Verbindung zur anderen Karte.

[Update] Obwohl Android ab Version 6 ermöglicht, den Speicher einer SD-Karte komplett in den internen Speicher zu integrieren, um sie beispielsweise auch für Apps und System-Daten zu verwenden, lässt Samsung fürs S7 dies nicht zu. Der externe Speicher ist laut Samsung nur zum Sichern von Medien auf da – beispielsweise werden eingelegte Karten als Standard-Speicher für Kamera-Fotos und -Videos gesetzt. Man kann allerdings dennoch nachträglich auch viele Apps auf die SD-Karte auslagern, wie es bei älteren Android-Versionen möglich war. Dazu muss man unter "Einstellungen - Anwendungen - Anwendungsmanager" auf der Detail-Seite einer App auf "Speicher" tippen und dann den Ort von "Gerätespeicher" auf "SD-Karte" ändern. [/Update]

Wie schon die Displays der Vorgänger zeigen die AMOLED-Panels der beiden Smartphones 2560 × 1440 Bildpunkte, was beim S7 mit 5,1 Diagonale einer Auflösung von 581 dpi und beim S7 Edge mit 5,5 Diagonale rund 533 dpi entspricht. Die Displays sind deshalb extrem scharf und eignen sich auch sehr gut für Virtual-Reality-Brillen wie die von Samsung angebotene Gear VR oder die Google Cardboard. Dank der eingebauten AMOLED-Technik sind die Displays wie bei Samsung üblich sehr farbkäftig (Adobe RGB) und kontrastreich (> 10.000:1). Beim Blick von der Seite verfälschen die Farben minimal, was aber nur bei weißen Flächen wirklich auffällt und nicht weiter stört. Mit etwas unter 450 cd/m² leuchten die Displays für ein AMOLED hell. [Update] Scheint eine helle Lichtquelle aufs Smartphone, so aktiviert sich außerdem ein extraheller Modus, in dem die beiden Smartphones mit 550 cd/m² noch einmal heller leuchten und sich dadurch auch bei Sonnenschein einigermaßen gut einsehen lassen. Das Galaxy S6 (636 cd/m²) war im c't-Test aber heller. [/Update]

Dank der Eigenschaften von AMOLED verbraucht das Display desto weniger Strom, je mehr Teile des Displays schwarz und damit ausgeschaltet bleiben. Diesen Umstand macht sich Samsung beim S7 und S7 Edge zunutze und spendiert ihnen einen optionalen "Always On"-Modus. Ist das Display ausgeschaltet, zeigt es dennoch immerzu eine Uhr, einen Kalender sowie dezente Bilder und Infos zu eingehenden Anrufen oder Nachrichten an. Bei unseren ersten Alltagserfahrungen zeigte sich dieses Feature tatsächlich vergleichsweise stromsparend – ein Messwert, der das bestätigt, steht noch aus. Die Uhrzeit jederzeit im Blick zu haben, empfanden wir als hilfreich, wenn man das Handy auf den Nachttisch legt oder im Büro neben sich liegen hat – ein Killer-Feature ist es aber nicht.

Allgemein überraschten uns die Laufzeiten des S7 und S7 Edge positiv. Beide haben Akkus mit höherer Kapazität als bei den Vorgängern (S7: 3000 mAh, S7 Edge: 3600 mAh). Beim S7 reichten die Laufzeiten von 7,8 Stunden (Spielen) bis 15,2 Stunden, beim S7 Edge sogar von 9,4 (Spielen) bis 16,8 Stunden (Video schauen). Während das bei den Tests einem Plus von etwa 50 Prozent gegenüber iPhone 6s und Galaxy S6 entspricht, fiel der Unterschied im Alltag nicht so gravierend aus: Für ein bis zwei Tage reichte der Akku in unserem Arbeitsalltag. Dank des schnellen Quick-Charge-Modus sind die Smartphones außerdem wieder schnell aufgeladen: Mit dem mitgelieferten Netzteilen war das S7 Edge nach 1,6 und das S7 nach 1,4 Stunden wieder voll. Das entspricht in etwa der Ladezeit des S6 (1,3 Stunden), und das trotz größeren Akkus und längerer Laufzeit.

Das Samsung Galaxy S6 zählte in den c't-Tests bisher zu den besten Smartphone-Kameras. Gegenüber dem Vorgänger hat Samsung die Megapixel-Zahl leicht reduziert: Die neuen lösen jetzt "nur noch" mit 12 statt 16 Megapixeln auf und werden außerdem im 4:3- statt 16:9-Format aufgenommen (max. 4032 x 3024), sollen dafür aber durch größere Sensor-Pixel (1,4 Mikrometer) und einer Blende von f/1,7 deutlich mehr Licht einfallen lassen. Beim Fotografieren verliert man durch die 12 Megapixel vor allem den Bildbereich des breiteren 16:9-Formats links und rechts, denn in der Höhe bleiben die Fotos des S7 in etwa gleich.

Im Foto-Labor der c't machten die beiden Kameras eine sehr gute Figur und schossen schöne, kontrastreiche Bilder mit natürlichen Farben. Die Kamera des S7 zeigte durchweg zu den Ecken hin eine leichte Unschärfe, besonders im unteren Bildbereich. [Update] Bei einem nach Abschluss des Tests eingetroffenen zweiten Gerät in der Redaktion (und bei mehreren Lesern) trat dieses Problem allerdings nicht auf, weshalb wir inzwischen von einem Fehler unseres Testgeräts ausgehen. [/Update] Bei dem S7 Edge trat dieses Problem nicht auf. Auch Videos gelingen mit bis zu 4K-Auflösung sehr gut und verwackeln dank des guten optischen Bildstabilisators kaum.

Den größten Schritt machen die Smartphones bei Aufnahmen in schlechtem Licht: Bei Fotos in Umgebungen unter 20 Lux (schlecht beleuchteter Büro-Flur) rauschen Fotos vergleichsweise wenig und Details verwaschen nicht so schnell wie bei Galaxy S6 oder iPhone 6s. Bei Umgebungslicht von nur noch 5 Lux (in etwa späte Dämmerung) holten das S7 und das S7 Edge mehr aus den Bildern heraus als jedes von uns bisher getestete Smartphone. Wunder können sie freilich auch nicht vollbringen, aber mit einem S7 steigt die Chance, dass ein Bild auch unter schlechten Bedingungen noch einigermaßen aussieht. Der Auslöser reagiert rasend schnell, was inzwischen aber bei den meisten High-End-Smartphones der Fall ist.

Die neuen Galaxy-Modelle werden mit Android 6.0 ausgeliefert: Als Nutzer profitiert man vor allem vom neuen Berechtigungssystem, mit dem man allzu neugierige Apps den Zugriff auf bestimmte Daten wie Adressbuch oder Ortsdaten entziehen kann. Wie bei den vorigen Galaxy-Modellen stülpt Samsung Android seine eigene Touchwiz-Oberfläche über, die einerseits nicht so modern wie Android aussieht, andererseits aber ein paar nette Zusatz-Features wie einen Einhand-Modus, ein Theme-System und einen "einfachen Modus" mit reduzierter Oberfläche bietet. Das Smartphone ist standardmäßig verschlüsselt, optional kann man über die Einstellungen auch eine SD-Karte verschlüsseln.

Samsung Galaxy S7 - Android-Oberfläche (17 Bilder)

App-Menü des Samsung Galaxy S7: Einige nervige Zusatz-Anwendungen wie pizza.de sind auf dem Galaxy S7 nicht mehr vorinstalliert...

Neu ist ein spezielles Gaming-Menü: Während des Spielens kann man mit einem Tipp Screenshots machen und Let's-Play-Videos aufzeichnen, die außer dem laufenden Spiel auch die Aufnahme der Vorderseitenkamera in Briefmarkengröße enthält.

Das Galaxy S7 Edge bietet außerdem ein zusätzliches Schnellstartmenü, dass sich durch Wischen vom Bildschirmrand öffnet und Leisten mit häufig genutzten Apps, Kontakt-Favoriten und Werkzeugen wie Lineal oder Kompass einblendet. Ist das Smartphone im Standby, öffnet man durch schnelles Hin- und Herwischen am Rand außerdem eine schmale Infoleiste mit Infos wie eingegangene Nachrichten oder beliebte Twitter-Hashtags. Sowohl Schnellstartbereich als auch die Infoleiste im Standby lässt sich über den Samsung-Store erweitern – Samsung hat die API dafür geöffnet.

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c't hat die Edge-Funktion genauer untersucht:

Samsung hat auch in diesem Jahr wieder vorgelegt. Das Galaxy S7 und das Galaxy S7 Edge schaffen es wieder an die Spitze der Android-Smartphones. Geschraubt gegenüber dem Vorgänger S6 hat Samsung an den richtigen Stellen: Die Smartphones laufen länger, sind schneller und haben eine lichtempfindlichere Kamera. Als Bonus gibt es außerdem den MicroSD-Slot und den Wasserschutz nach IP68. Wenige Schwächen wie die eingeschränkte Nutzung der MicroSD-Karte und die Anfälligkeit für Fingerabdrücke sind zu verkraften, einem High-End-Smartphone nicht gerecht wird allerdings die grundsätzliche Speicherausstattung: In Deutschland wird es laut Samsung sowohl beim S7 als auch S7 Edge nur die 32-GByte-Version für 700 beziehungsweise 800 Euro geben – wenigstens optional 64 oder gar 128 GByte hätten dem S7 gut gestanden.

[Update vom 8.3., 19:32: In der ursprünglichen Version war als maximale Display-Helligkeit 450 cd/m² angegeben, tatsächlich gibt es aber einen speziellen Sonnenlicht-Modus, der die Display-Helligkeit noch einmal um 100 cd/m² erhöht.]

[Update vom 10.3., 10:19: In der ursprünglichen Version hieß es, man könne keine Apps auf die SD-Karte auslagern. Tatsächlich geht es eingeschränkt doch, nur nicht über den von Android vorgesehenen Weg (s.o.).]

Android-Smartphones
Modell Samsung Galaxy S7 Samsung Galaxy S7 Edge
Betriebssystem Android 6.0.1 / Touchwiz Android 6.0.1 / Touchwiz
Varianten schwarz, weiß, silber, gold schwarz, weiß, silber, gold

Ausstattung
Prozessor / Kerne / Takt Exynos 8890 / 4 x 2,3 GHz, 4 x 1,6 GHz Exynos 8890 / 4 x 2,3 GHz, 4 x 1,6 GHz
Grafik ARM Mali-T880 MP12 ARM Mali-T880 MP12
RAM / Flash-Speicher (frei) / Wechselspeicher 4 GByte / 32 GByte (24,7 GByte) / nein 4 GByte / 32 GByte (24,7 GByte) / nein
WLAN / Dual-Band / alle 5-GHz-Bänder IEEE 802.11 802.11 a/b/g/n-150/ac-433 / ja / ja IEEE 802.11 802.11 a/b/g/n-150/ac-433 / ja / ja
Bluetooth / NFC / GPS 4.2 / ja / ja 4.2 / ja / ja
Lichtsensor / für VR-Brillen geeigneter Gyrosensor ja / ja ja / ja
Mobile Datenverbindung LTE Cat 9 (450 MBit/s Down, 100 MBit/s Up), HSPA (42,2 MBit/s Down, 5,76 MBit/s Up) LTE Cat 9 (450 MBit/s Down, 100 MBit/s Up), HSPA (42,2 MBit/s Down, 5,76 MBit/s Up)
Akku / austauschbar / drahtlos ladbar 3000 mAh / nein / ja 3600 mAh / nein / ja
Abmessungen (H x B x T) S7: 14,2 cm x 7 cm x 0,8 cm, S7 Edge: 15,1 cm x 7,3 cm x 0,8 cm S7: 14,2 cm x 7 cm x 0,8 cm, S7 Edge: 15,1 cm x 7,3 cm x 0,8 cm
Gewicht 150 g 156 g
Kamera
Kamera-Auflösung Fotos / Video 4032 x 3024 (12,2 MPixel) / 3840 x 2160 4032 x 3024 (12,2 MPixel) / 3840 x 2160
Optischer Bildstabilisator / Fotoleuchte (Anzahl) ja / ja / ja (1) ja / ja / ja (1)
Frontkamera-Auflösung Fotos / Video 2592 x 1944 / 1280 x 960 2592 x 1944 / 1280 x 960
Display-Messungen
Technik / Größe (Diagonale) OLED (sAMOLED) / 5,1 Zoll OLED (sAMOLED) / 5,5 Zoll
Auflösung / Seitenverhältnis 2520 x 1440 Pixel (581 dpi) / 16:9 2520 x 1440 Pixel (533 dpi) / 16:9
Helligkeitsregelbereich 2 ... 566 cd/m<+>2<+> 2 ... 555 cd/m<+>2<+>
Kontrast / Farbraum > 10.000:1 / AdobeRGB > 10.000:1 / AdobeRGB
Blickwinkelabhängigkeit Kontrast / Farbe sehr gut / befriedigend sehr gut / befriedigend
Preis 700 € 800 €


(acb)