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Statistik der Woche: Start-ups weiter am Start

Mathias Brandt
Statistik der Woche: Start-ups weiter am Start

COVID-19 bremst Neugründungen bislang nicht aus. In den Start-up-Zentren wie Berlin oder München sind Jungunternehmer weiter aktiv, zeigt unsere Infografik.

Statistik der Woche

(Bild: 

shutterstock/3dmask

)

In unserer wöchentlichen Rubrik präsentieren wir Zahlen, Kurven und Diagramme aus Technologie und Wissenschaft.

Die Corona-Pandemie wirkt sich bislang nicht negativ auf das Gründungsgeschehen in Deutschland aus. Laut einer in Zusammenarbeit mit startupdetector erschienenen Untersuchung [2] wurden von April bis Juni hierzulande 593 Start-ups gegründet – das sind zwar deutlich weniger als im ersten Quartal, aber ähnlich viele wie im Vorjahr.

Statistik der Woche: Startups in Corona-Zeiten

Mit 105 Unternehmen wurden die meisten neue Start-ups in der Software-Branche gegründet, wie die Infografik von Statista [3] und Technology Review zeigt.

Dahinter folgen Medizin (71) und E-Commerce (60). Startup-Zentren waren Berlin mit 124 Gründungen vor München (82) und Hamburg (39).

Mehr von MIT Technology Review Mehr von MIT Technology Review [4]

Wer eine neue Firma anmelden will, braucht übrigens mitunter Geduld. Im Schnitt dauert es bis zur Eintragung der Gründung 41 Tage. Besonders schnell sind die Behörden in Sachsen-Anhalt, die mit 19 Tagen mehr als dreimal so schnell sind wie ihre brandenburgischen Kollegen (62 Tage).

(bsc [5])


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[1] https://www.heise.de/tr/thema/Statistik-der-Woche
[2] https://de.statista.com/statistik/studie/id/78249/dokument/startup-quarterly-q2/
[3] https://de.statista.com/infografik/
[4] https://www.heise.de/tr/
[5] mailto:bsc@heise.de