Was Windows Server 2022 für Umsteiger bringt

Im Jahr 2023 endet der Support für Windows Server 2012 R2. Mit Windows Server 2022 steht ein Nachfolger mit neuen Funktionen und Cloud bereit. Ein Überblick.

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, Thorsten Hübner

(Bild: Thorsten Hübner)

Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Jan Mahn
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An einem Dienstag im Herbst, am 10. Oktober 2023, endet ein weiteres Kapitel in der Geschichte von Microsofts Betriebssystemen. Windows Server 2012 R2 geht nach fast zehn Jahren in den Ruhestand und bekommt seine letzten planmäßigen Sicherheitsupdates. Bei seinem Verwandten, dem kostenlosen Hyper-V Server 2012 R2, ist schon am 9. Januar 2023 Schluss. Höchste Zeit, sich mit den Nachfolgern zu beschäftigen: 2016, 2019 und insbesondere dem jüngsten Familienmitglied namens 2022.

Zu den populärsten Server-Ausgaben gehörte Server 2012 nie, besonders die grafische Oberfläche hatte wenige Freunde – mit Server 2012 und dem Desktop-Gegenstück Windows 8 begann die Ära der Kacheln und der Startmenü-Experimente, die danach wieder zurückgefahren wurden.

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Mit dem alten Prinzip, dass aus einem neuen Windows auch ein neuer Windows Server wird, bricht Microsoft vorerst: Server 2022, erschienen im August 2021, hat nicht die grafische Oberfläche von Windows 11 geerbt, sondern sieht aus wie Windows 10. Das dürfte all jene erfreuen, die auf das GUI angewiesen sind (zum Beispiel beim Einsatz als Terminalserver) und die sich (noch) nicht auf das neue Erscheinungsbild einlassen wollen – oder die ihren Nutzern die Änderung nicht zumuten können. Auch unter der Haube steckt der Code von Windows 10, wie ein Blick auf das Windows-Werkzeug winver verrät.

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