Mac & i 6/2016
S. 46
Test
MacBook Pro
Aufmacherbild

Die neue Generation

Die MacBook-Pro-Modelle von 2016 mit und ohne Touch Bar

Die kürzlich vorgestellten MacBooks sind kompakter, flacher, leistungsfähiger, aber auch ärmer an Schnittstellen und teurer geworden. Eine neue Touch Bar soll die Bedienung intuitiver machen. Mac & i hat die 2016er-Modelle ausführlich getestet und erklärt die Unterschiede.

Von außen ähneln die neuen MacBook-Pro-Modelle eher dem MacBook 12" als ihren Vorgängern. Sie sind sehr flach und haben nur noch zwei Arten von Schnittstellen: Audio-Out und USB-C. Von Letzterer gibt es erfreulicherweise mehr als nur eine und es liegt nicht nur USB 3.0 an, sondern echtes USB 3.1 sowie Thunderbolt 3 (dazu später mehr). Als Farbe ist Space Grau zu Silber hinzugekommen, aber weder Gold noch Roségold.

Apple offeriert weiterhin die zwei Größen mit 13- oder 15-Zoll-Displays, nun in fünf Standard-Konfigurationen. Statt Funktionstasten haben vier von fünf Modellen eine berührungsempfindliche Display-Leiste eingebaut, die je nach Kontext wechselnde Inhalte darstellen kann. Zum Test standen uns das günstigste und das teuerste der neuen Modelle, also ein MacBook Pro 13" ohne Touch Bar und ein MacBook Pro 15" mit 2,7 GHz zur Verfügung, ebenso wie aus der preislichen Mitte ein MacBook Pro 13" mit Touch Bar und 512-GByte-SSD.