iPad mini 5 und iPad 7 angeblich für erste Jahreshälfte geplant

Die Einführung neuer iPads naht: Touch-Panel-Hersteller in Taiwan haben zusätzliche Aufträge für die Produktion der Tablets erhalten, wie Digitimes unter Berufung auf Branchenkreise berichtet. Apple plane in der ersten Jahreshälfte 2019 die Markteinführung von zwei Modellen, darunter eine Neuauflage des seit über drei Jahren nicht mehr überarbeiteten iPad mini (5. Generation) sowie ein weiteres Einstiegs-iPad.

Das Frühjahr ist ein gängiger Termin bei Apple für die Vorstellung neuer iPad-Modelle, möglicherweise wird dafür auch in diesem Jahr wieder der März gewählt. Die Funktionen der sechsten iPad-Generation hat Apple im vergangenen Jahr durch Integration des Apple Pencil erweitert, ähnliches könnte der Hersteller auch für ein neues iPad mini planen. Ein Umstieg auf ein randloses Display und Face ID wie beim iPad Pro scheint aus Kostengründen vorerst weniger wahrscheinlich. Konkrete Details zu den Neuerungen der beiden Geräte hält der Bericht nicht bereit.

iPad mini seit drei Jahren ohne Hardware-Update

Das kompakte iPad mini wurde zwar seit über drei Jahren nicht mehr aktualisiert, von Apple aber im Programm behalten – wenn auch nur noch in einer Ausführung mit 128 GByte Speicherplatz, die teurer ist als das große iPad der sechsten Generation. Das im Unterschied zum größeren Bruder oft vernachlässigte Mini-Tablet wurde im vergangenen Jahr schon totgesagt – bis der meist treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo über eine geplante Neuauflage mit verbessertem Innenleben und schnellerem Prozessor berichtete.

Ende Dezember hieß es aus Zuliefererkreisen, Apple wolle das 9,7"-Display des iPads durch einen etwas größeren 10-Zoll-Bildschirm ablösen. Um Herstellungskosten zu sparen, werde der Konzern auf auf LED-Displays aus südkoreanischer statt japanischer Fertigung zurückgreifen.

(lbe)