iPhone SE 2020: Apple eröffnet Vorbestellung

Vier Jahre nach dem ersten iPhone SE bringt Apple wieder ein Einstiegsmodell mit aktuellen Komponenten auf den Markt.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 78 Kommentare lesen
iPhone SE 2020

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Apple und seine Mobilfunkpartner verkaufen nun das iPhone SE in Deutschland. Die Auslieferung der Geräte soll planmäßig am kommenden Freitag, den 24. April anlaufen, heißt es derzeit bei allen Anbietern. Apple verkauft das iPhone SE vertragsfrei, es kostet beim Hersteller – mit 64 GByte Speicherplatz – knapp 480 Euro und unterbietet damit auch das bald drei Jahre alte iPhone 8, das Apple bislang als Einstiegsmodell im Portfolio behalten hatte. Für einen Aufpreis von 50 Euro verdoppelt Apple den Speicherplatz des iPhone SE auf 128 GByte. Die 256-GByte-Version liegt bei knapp 650 Euro.

Mobilfunkanbieter vertreiben das neue Modell in Kombination mit einem mindestens zweijährigen Laufzeitvertrag. Je nach gewähltem Tarif wird es dabei ab 1 Euro angeboten, etwa bei der Telekom mit MagentaMobil S – die monatlichen Kosten belaufen sich dann auf 50 beziehungsweise 60 Euro. Bei Vodafone wird es mit Vertrag ab 50 Euro geführt, O2 verteilt den Gerätepreis auf 24 monatliche Raten, die mit dem Tarif kombiniert werden.

Das neue iPhone SE ist weitestgehend baugleich mit dem iPhone 8, aber mit Apples aktuellem A13-Chip, mehr Arbeitsspeicher und modernen Funkschnittstellen auf Niveau des iPhone 11 ausgerüstet – darunter WLAN 6 und Gigabit-LTE. Im Unterschied zum iPhone 8 verzichtet es auf ein druckempfindliches Display (3D Touch) und setzt stattdessen – wie alle anderen aktuellen iPhone-Modelle auch – auf den Nachfolger "Haptic Touch", bei dem man etwas länger statt fester auf den Bildschirm drücken muss.

Mehr Infos

t

Apples vorausgehendes iPhone SE Baujahr 2016 galt als stiller Hit: Das Modell war nach der Einführung über Wochen nur schwer verfügbar, weil Apple offenbar von dem Erfolg überrascht wurde. Es wurde 2018 von Apple aus dem Programm genommen, wird bislang aber weiter mit Software-Updates unterstützt.

(lbe)