Zubehör für iPhone und iPad: Diese Gadgets haben sich auf Reisen bewährt

iPhone- und iPad-Zubehör gibt es wie Sand am Meer, doch manches taugt nicht viel. Mac & i hat Produkte zusammengestellt, die sich unterwegs bewähren.

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Das beste iPhone-Zubehör für die Reise – und zu Hause

Mit dem richtigen Zubehör kann das iPhone auf Reisen zahlreiche zusätzliche Funktionen bereitstellen.

(Bild: Hintergrundfoto: lakov Kalinin, Fotolia.com; Montage: Mac & i)

Lesezeit: 18 Min.
Inhaltsverzeichnis

Das richtige Zubehör schützt das iPhone unterwegs nicht nur vor Blessuren und verlängert seine Laufzeiten, sondern erweitert zudem den Funktionsumfang und leistet auch zurück im Alltag gute Dienste. Da der Markt für iPhone-Accessoires längst zu einem Milliardengeschäft geworden ist, fällt das Angebot entsprechend groß aus und umfasst viele Produkte, die wenig taugen.

Basierend auf unseren Tests haben wir das beste Zubehör zusammengestellt, um das iPhone unterwegs länger zu verwenden, optimal zu schützen und praktische Funktionen bereitzustellen – von Unterhaltung über Navigation bis hin zu Foto- und Videoaufnahmen. Damit Sie beim Einkauf Geld sparen, haben wir gleich Links zu den jeweils günstigsten Angeboten im heise Preisvergleich hinzugefügt. (Da das in der Mobilansicht noch nicht funktioniert, empfehlen wir, diesen Artikel auf einem Desktop-Computer oder in der Vollversion/Desktop-Ansicht zu lesen.)

Außerhalb des deutschen Stromnetzes sollte man nicht auf einen Reiseadapter verzichten. Die Netzspannungen unterscheiden sich in in vielen Ländern. Obwohl die meisten Netzteile das zwar selbst ausgleichen, brauchen sie noch einen passenden Adapter.

Der Travel-Star Plus von Kopp passt mit sechs verschiedenen Stecksystemen in die Steckdosen der meisten Länder der Welt. Schließt man dazu noch eine einfache Mehrfachsteckdose wie Ikeas Koppla (5 Euro im Doppelpack) an, versorgt man auch mehrere Geräte gleichzeitig mit Strom.

Beim Xync handelt es sich um ein kompaktes Lightning-Kabel für die Reise. Ein Regler schiebt einen verborgenen USB-Typ-A-Stecker und ein fingerlanges Lightning-Kabel aus dem Gehäuse heraus, über das sich iPhones laden oder mit einem Mac synchronisieren lassen.

Die rückwärtige Kunststoffabdeckung kann man abnehmen, um hier zwei Micro-SIM-Karten zu verstauen. Auch für die Nadel, mit der man den SIM-Schlitten aus dem iPhone herausdrückt, ist unter der Abdeckung Platz.

Mit einem Karabinerhaken befestigt man den Xync an einem Schlüsselring oder einer Tasche. Der Listenpreis von knapp 40 Euro ist etwas hoch, der Straßenpreis liegt aber deutlich darunter.

Das Battery Cable von Nomad beherbergt eine kleine Powerbank. Die 2350 mAh genügen beispielsweise für eine 80-prozentige Akkuladung beim iPhone 8.

Schließt man ein Netzteil an, wird zunächst der Telefon-Akku geladen, bevor sich die Zellen der Powerbank füllen. Am anderthalb Meter langen Kabel befindet sich eine Schlaufe, mit der man es für den Transport zusammenwickeln kann.

Das Lightning-Kabel Titan Loop misst gerade mal 23 Zentimeter – das ist lang genug, um damit ein iPhone am MacBook oder einer Powerbank zu laden, aber zu kurz, um es irgendwo zu verheddern. Die robuste Ummantelung aus Edelstahl soll vor Kabelbrüchen schützen.

Trotzdem bleibt das Titan Loop so flexibel, dass es sich zu einer Schlaufe biegen und an den Enden zusammenstecken lässt. So kann man das Kabel als Schlüsselanhänger verwenden oder an einer Rucksackschlaufe befestigen.

Ein Mehrfachladegerät wie der Satechi 75 W Multi-Port Travel Charger lädt mehrere iPhones oder iPads an einer Steckdose. Das zweiadrige Netzkabel lässt sich leicht gegen ein länderspezifisches tauschen.

Im schicken Metallgehäuse stecken drei USB-Typ-A-Anschlüsse, an denen jeweils 2,4 A anliegen sowie ein USB-C-Port, der auch MacBook und MacBook Pro mit bis zu 60 Watt über Power Delivery lädt. Aktuelle iPhones füllen daran ihre Akkus über Apples separat erhältliches USB-C-auf-Lightning-Kabel schneller.

Damit dem iPhone beim Navigieren auf der Straße nicht auf halber Strecke der Saft ausgeht, greift man zu einem Autoladegerät wie dem Tizi Turbolader 2x Ultra. Sein USB-A-Port stellt mit bis zu 12 Watt bei 2,4 Ampere sogar genug Saft für ein iPad bereit.

Der USB-C-Port liefert per Power Delivery maximal 30 Watt. Für ein MacBook Pro reicht das nicht. Nutzt man Apples USB-C-auf-Lightning-Kabel, laden iPhones ab der achten Generation daran schneller.

Tizis wuchtige Powerbank Kraftprotz Powerstart besitzt neben zwei USB-Ports mit 1 und 2,4 A einen Anschluss für ein Starterkabel.

Will das Reisegefährt wegen einer schlappen Autobatterie nicht anspringen, kann man sie mit dem Kraftprotz kurz aufladen, sodass die Energie ausreicht, um den Motor zu starten. Mit 12.000 mAh lädt der Kraftprotz ein iPhone bis zu vier mal auf.

Die Powerbank Powertube 6000 hat neben einem kurzem Lightning-Kabel eine induktive Ladefläche für die Apple Watch eingebaut. Ihre 6000 mAH Kapazität reichen, um ein iPhone 8 etwa zwei Mal oder eine Apple Watch bis zu zehn Mal aufzuladen.

Telefon und Uhr lassen sich daran auch gleichzeitig laden. Auf der Unterseite befindet sich ein ausklappbarer Standfuß, mit dem die Powerbank schräg, aber etwas wackelig steht.

Wer allerhand iPhone-Zubehör mit sich herumschleppt, will nicht lange zwischen Hemden und Socken im Reisekoffer danach suchen. Twelve Souths Bookbook Caddysack sieht von außen aus wie ein altes Buch. Im Inneren lassen sich Kabel, Adapter oder Kopfhörer mit drei elastischen Schlaufen festzurren. Zwei größere Klettschlaufen halten auch Dinge wie eine mittelgroße Powerbank sicher an Ort und Stelle.

Durch die originelle Optik macht es nach dem Urlaub im heimischen Bücherregal ebenfalls eine schicke Figur, ist mit rund 50 Euro aber leider teuer.

Auf einem drahtlosen Massenspeicher kann man Filme, Musik und Fotos für längere Fahrten und Flüge verwahren. Er spannt ein eigenes WLAN auf, auf das mehrere iPhones gleichzeitig zugreifen können. Western Digitals My Passport Wireless gibt es mit Festplatte oder SSD. Der eingebaute Akku in der My Passport Wireless SSD hielt im Test achteinhalb Stunden Drahtlos-Streaming stand.

Über die zugehörige App WD MyCloud kann der Nutzer Fotos und Videos per WLAN auf dem Massenspeicher sichern. Per eingebautem SD-Kartenleser oder einem USB-Typ-A-Port importiert man die schönsten Urlaubsschnappschüsse direkt von Kamera oder iPhone. Telefone und Kameras laden auch an der USB-Buchse.

Mit einem Lightning-auf-USB-Stick sichert man die Urlaubsbilder vom iPhone und überträgt sie später auf den Mac oder einen Windows-PC. Sandisks iXpand passt mit seinem flexiblen Stecker an jedes iOS-Gerät mit Lightning-Buchse.

Über die zugehörige App „iXpand Drive“ kann man Fotos und Videos herüberkopieren oder direkt auf den Stick aufnehmen, um Platz zu sparen. Man kann aber auch Filme für die Reise darauf speichern und im Urlaub ansehen. Auf Wunsch sichert die App zusätzlich Kalendereinträge und Kontakte.

Fehlt dem Hotelzimmer ein Fernseher oder ist die vorhandene Glotze zu klein, wirft man per Beamer das eigene Programm an die Wand. Ankers coladosengroßer Projektor Nebula Capule projiziert immerhin 854 x 480 Pixel auf bis zu zweieinhalb Meter Bilddiagonale.

Für Präsentationen ist seine Lampe zwar nicht hell genug; um sich Schnappschüsse oder Videos im abgedunkelten Zimmer anzuschauen, reicht sie aber aus.

Der Taschen-Beamer kann auf ein Stativ geschraubt werden und akzeptiert Signale per HDMI oder AirPlay. Außerdem unterstützt er Streaming per Netflix, Amazon Prime Video oder Youtube über WLAN.

Sein Akku hält bis zu vier Stunden durch. Mit einem Listenpreis von 500 Euro ist er kein Schnäppchen, im Handel findet man den Projektor aber auch oft billiger.

Ein Bluetooth-Lautsprecher sorgt überall und jederzeit für Musik.

Logitechs Bluetooth-Lautsprecher in knallig-buntem Röhrendesign ist etwas kleiner als eine Küchenrolle.

Das robuste, gummierte Gehäuse des UE Boom 2 steckt leichte Stöße weg und soll durch seinen IPX7-zertifizierten Schutz auch eine halbe Stunde in einem Meter tiefen Wasser überleben.

Klanglich überzeugt der Ultimate-Ears-Soundzylinder mit kräftigen Bässen und sauberen Höhen. Einen Tag Dauerbetrieb schaffte der Akku im Test.

Bis zu 150 UE-Boom-Geräte lassen sich in einem Partymodus zusammenschalten, sodass die Boxen dieselbe Musik synchron abspielen. Wer zwei Boxen hat, kann diese auch zu einem Stereopaar koppeln.

Besitzt der Fernseher in der Ferienwohnung oder dem Hotelzimmer einen HDMI-Anschluss, kann man das iPhone über Apples Lightning-Digital-AV-Adapter daran anschließen. Es spiegelt den Bildschirminhalt und schickt Fotos, Filme sowie Serien in Full-HD-Auflösung samt Ton auf den Bildschirm.

An eine eingebaute Lightning-Buchse kann man Kabel und Netzteil anschließen, damit dem iPhone bei der Wiedergabe nicht der Saft ausgeht. Ein HDMI-Kabel sollte man zur Sicherheit auch einpacken, falls sich in der Unterkunft keins findet.

Apples drahtlose In-Ears verzichten auf Kabel – auch auf das zwischen dem linken und dem rechten Hörer. Mit Tippgesten kann man zwischen Titeln wechseln oder Anrufe entgegennehmen, die eingebauten Mikrofone nehmen auch Sprachbefehle für Siri entgegen. Die AirPods überzeugen mit einem druckvollen, brillanten Klang und besitzen eine gute Dynamik. Die harten, glatten Plastikgehäuse dichten Gehörgänge nicht ab und können aus größeren Ohren beim Sport herausfallen.

Bei der Musikwiedergabe halten sie etwa vier Stunden durch, beim Telefonieren gut eineinhalb. Sind ihre Akkus leer, steckt man die AirPods in das mitgelieferte Transportcase, das man mit einem Lightning-Kabel laden kann. Für 2018 hat Apple eine aufgefrischte Ladehülle angekündigt, die auch mit induktiven Ladestationen kompatibel sein soll. Glaubt man den Gerüchten, arbeitet Apple auch bereits an einem Nachfolgemodell der AirPods.

Gute Musik macht lange Flug- oder Zugreisen erträglich. Boses Over-Ear-Kopfhörer Quietcomfort 35 II blendet außerdem störende Geräusche per aktiver Geräuschunterdrückung (ANC) aus. Dabei überlagert der Hörer die gleichmäßigen Frequenzen von Außenlärm mit Gegenschall. Das klappt bei Flugzeugturbinen, Zugrattern oder Rauschen im Serverraum gut. Bei plötzlich auftretenden Geräuschen ist es aber nicht sehr effektiv. Auf Wunsch lässt sich ANC auch abschalten.

Der Quietcomfort liegt angenehm auf den Ohren. Sein Klang kann sich dank der fetten, aber nicht übertriebenen Bässe durchaus hören lassen; Audiophile wünschen sich allerdings mehr Dynamik. Mit knapp 20 Stunden Batterielaufzeit übersteht der Kopfhörer auch längere Reisen. Bei abgeschaltetem ANC sind dreieinhalb Stunden mehr drin.

Für die empfindlichen Glasrückseiten von iPhone 8 und 8 Plus stellt der Hersteller Artwizz das Second Back Sicherheitsglas her.

Qi-Ladegeräte funktionieren durch die Schutzschicht weiterhin. Sehr eng anliegende Hüllen passen dann allerdings nicht mehr.

Schutzgläser fangen Stöße und Stürze ab und bewahren iPhone-Displays vor Kratzern, ohne die Bedienung oder Darstellung zu beeinträchtigen.

Dabei lassen sie sich leichter auftragen als Plastikfolien. Moshis Airfoil Glass gibt es für verschiedene Display-Größen.

Am Strand oder auf Bootstouren kann das iPhone schnell ins Wasser fallen. Neuere Modelle sind zwar wasserdicht, auf Nummer sicher geht man aber mit einem Tauchbeutel. Aquapacs 348 umschließt ein iPhone 8, es gibt auch Varianten für die Plus-Modelle.

An Land lässt sich das Multitouch-Display durch den Beutel weiter bedienen, Touch ID funktioniert aber nicht. Der Aquapac 348 soll laut Hersteller Tauchgänge bis 20 Meter überstehen. Gegen Stürze schützt er allerdings nicht.

Die Kunststoffhülle Juice Pack Air besitzt einen eingebauten Akku. Ihre matte Rückseite sieht wertig aus, zieht allerdings schnell Fingerabdrücke an.

Auf Knopfdruck lädt die Hülle das iPhone mit einem eingebauten Lightning-Stecker auf. Bei einem iPhone 7 und 7 Plus verdoppelte sich in unserem Test von iPhone-Akkuhüllen in Mac & i Heft 1/2017 die Laufzeit. Juice Pack Air passt auch auf iPhone 8 oder iPhone 8 Plus. Über eingebaute Qi-Spulen kann man die Hülle an Qi-kompatiblen Ladestationen wahlweise drahtlos per Induktion laden.

Das Waterproof Case von Catalyst Case schützt das iPhone vor Staub und Stürzen. Bis zu 10 Meter Tiefe soll es laut Hersteller wasserdicht sein.

Dank passender Ausschnitte beeinflusst das Case Blitz und Hauptkamera beim Fotografieren im Dunkeln nicht. Durch die Hülle lässt sich das iPhone-Display an Land ohne Einschränkungen bedienen.

Die Fahrradhalterung Finn besteht aus einem Silikonband mit vier Öffnungen, das man um den Lenker wickelt. Das iPhone spannt man dann in den Ösen ein, schon hält es im Hochkantformat am Lenker – sowohl mit als auch ohne Hülle.

Unser iPhone rutschte auch bei Fahrten durch hügelige Waldwege nicht vom Lenker. Aus Sicherheitsgründen sollte man sein Smartphone dennoch in eine robuste Hülle stecken. Finn lässt sich schnell und ohne Werkzeug montieren und verschwindet nach der Fahrt in fast jeder Tasche.

Fest am Lenker montiert, zeigt der Smarthalo des gleichnamigen Herstellers mit einem leuchtenden LED-Kranz die Fahrtrichtung an. Geht es geradeaus, pulsiert der Ring grün; wenn man sich verfährt, leuchtet er rot. Muss man abbiegen, ertönt ein akustisches Signal.

Das Gadget verbindet sich per Bluetooth mit dem iPhone. Seine App greift auf GPS-Signale und den Datensatz von Mapbox respektive Openstreetmaps zu. Fahrraddiebe soll der Smarthalo mit lauten Alarmtönen abschrecken, die ein Bewegungssensor auslöst. Das eingebaute Frontlicht ist allerdings nicht besonders hell, an schmalen Fahrradlenkern passt das Gadget nicht.

Über einen Saugnapf findet die Autohalterung Magic Mount Pro Dash / Window (30 Euro) von Scosche ihren Platz an der Windschutzscheibe. Ihre Haltefläche ist magnetisch. Eine dünne Platte, die man entweder auf der iPhone-Rückseite oder in eine Hülle einklebt, wird vom Magneten angezogen und hält das Telefon an Ort und Stelle. Lästiges Fummeln an einem hakeligen Klemmmechanismus entfällt.

Das MagicMount Pro Vent (25 Euro) funktioniert ähnlich, nur steckt man es an die Lüftungsgitter. Nachteil: Man kann das iPhone 8, 8 Plus oder X dann nicht mehr kabellos über Induktion laden: Die Metallplatte schirmt die Qi-Spulen von Telefon und Ladeschale voreinander ab.

Eine Gimbal-Halterung stabilisiert das iPhone, während sich der Besitzer bewegt. Feiyutechs Vimble 2 nimmt auch die größeren Plus-Modelle in seiner Halterung auf. Über seine Motoren stabilisiert es das Smartphone im Hoch- oder Querformat auf drei Achsen. Dreht der Nutzer etwa den Arm samt Gimbal, rollt das iPhone auf einer Achse mit, sodass sich das Bild nicht dreht.

Über eine Bluetooth-Verbindung kann man die Aufnahme per Knopfdruck am Griff starten und stoppen. Ein Joystick ermöglicht langsame Kameraschwenks, der Kopf lässt sich über einen Teleskoparm um bis zu 18 Zentimeter herausziehen. Mit einem anschraubbaren Dreibein-Stativ steht das Vimble 2 auch auf dem Tisch aufrecht. Kauft man noch eine Teleskopstange dazu, filmt man aus ungewohnten Perspektiven.

Auch der günstigere Videogriff Glif Full Set stabilisiert die Aufnahme und lässt sich bequem greifen. Seine Halterung besitzt eine Feder, die auch ein großes iPhone aus der Plus-Reihe einspannt. Mit einem Haken verriegelt man die Halterung und schraubt sie im Hoch- oder Querformat auf einen Holzgriff, der sich eher für große Männerhände eignet. Zur Sicherheit lässt sich daran eine Kordel befestigen.

Über zwei Gewinde schraubt man weiteres Zubehör, etwa ein Mikrofon oder eine LED-Lampe, am Glif fest.

Genügt die Brennweite der iPhone-Kamera nicht, erweitert man sie mit einer aufsteckbaren Linse. Das Olloclip Active Lens Set beinhaltet ein Zoom-Objektiv mit zweifacher Vergrößerung sowie ein Weitwinkel-Objektiv, das allerdings die äußeren Ränder bei Fotos verzerrt. Das Set passt auf das iPhone 7, 8 sowie deren Plus-Varianten, verdeckt allerdings die rückseitigen Blitz-LEDs.

Über dicke Hüllen passt das Linsenset nicht, ein Displayschutzglas mit maximal 0,5 mm Stärke stellt aber kein Problem dar. Nutzt man den Olloclip am Tele-Objektiv vom doppelläufigen iPhone Plus, muss man die Linse um 180 Grad gedreht in den Halter einsetzen, damit sie die eingebaute Kamera nicht verdeckt.

Mit einer lokalen SIM-Karte dient ein mobiler Internet-Router als Hotspot für mehrere Geräte. Außerhalb der EU ist das oft viel billiger als per Roaming mit dem iPhone ins Internet zu gehen. Huaweis E5776 bringt bis zu zehn iPhones, iPads oder Macs im Urlaub ins Netz. Er lässt sich auch in die Jackentasche stecken.

Mit dem richtigen Datentarif und einer geeigneten Micro-SIM-Karte unterstützt er LTE und UMTS-Verbindungen mit bis zu 150 MBit/s. Sein (nicht wechselbarer) Akku hält dabei knapp 10 Stunden durch.

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(lbe)