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MaXYposi: Feeder für SMD-Bestückung

Der MaXYposi wird zum Bestückungsautomat und bekommt einen halbautomatischen Bauteilezuführer, der sich problemlos mit einem Lasercutter anfertigen lässt.

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Make-Cover neben einer SMD-Bestückungsanlage.
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Helga Hansen

Neues für Fans unserer Allzweckmaschine MaXYposi: Als Bestückungsautomat hat sie sich inzwischen gut bewährt – auch wenn die Bauteilezuführung bisher noch etwas zu einfach gelöst war. Das verbessern wir in der Make 3/19 mit einem (halb)automatischen Feeder. Unser Entwurf verlangt keine Fräs- oder 3D-Druck-Teile, er lässt sich problemlos mit einem Lasercutter anfertigen und kommt mit einer raffiniert einfachen Vorrichtung zum Abziehen der Schutzfolie.

Bisher behalfen wir uns damit, kurze Bauteilstreifen vor den MaXYposi zu stellen, was auf Dauer allerdings nervt. Während professionelle Maschinen heute auf teure und aufwändige Konstruktionen setzen, haben wir unsere Lösung an die ersten, einfachen Bestückungsmaschinen chinesischer Entwickler angelehnt. Jetzt haben die Bauteilrollen auf einem Streifenhalter Platz, der dank großer Auflagefläche erst nach dem zehnten Bauteil weitergedreht werden muss. Das Abziehen der Schutzfolie erledigt die Gravitation mittels eines angehängten Gewichts. Selbst beim manuellen Bestücken von Platinen hilft diese Lösung komfortabel weiter.

Make 3/19

Wer noch am Anfang der Arbeit mit Fräsen steht, wozu der MaXYposi übrigens auch genutzt werden kann, wird im Heft genauso fündig. Im CNC-Workshop zeigen wir, wie der Einstieg in die spanabhebende Bearbeitung dem Anfänger oder der Anfängerin gelingt. Ganz große Projekte haben wir ebenfalls im Heft und erklären, wie sich das eigene Traumflugzeug Wirklichkeit wird. Außerdem haben wir zehn Einplatinenrechner untersucht, die dem Platzhirsch Raspberry Pi Konkurrenz machen. Unsere Übersicht hilft bei der Entscheidung, welches alternative Board sich bei welchem Projekt lohnt.

Die Make 3/19 ist noch bis zum 14. August im Handel erhältlich. Wer sie verpasst, kann sie auch darüber hinaus im Heise Shop bestellen. Mit einem Abo landen neue Ausgaben immer einen Tag vor dem Kioskstart bequem im Briefkasten. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android oder als PDF-Version über den Heise Shop. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 3/19. (hch)