50 Sekunden Star Trek Discovery: Viel zeigen, wenig sagen
Wenn neue Filme und Fernsehserien kommen sollen, kündigen sie sich an wie Sternschnuppen vor dem dicken Meteor. So auch zwei neue Star-Trek-Sachen.
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Ausschnitt aus dem Trailer zur 5. Staffel von "Star Trek Discovery"
(Bild: Paramount)
Das US-Filmstudio Paramount hat anlässlich der Comic Con, die gerade in New York stattfindet, einen klitzekleinen Einblick in die Evolution des Star-Trek-Universums veröffentlicht. Dunkel-technizistische Atmosphäre, Dialogfetzen, bedeutungsschwangere Gesichter, rasante Flüge in staubiger Wüstenluft, Explosionen, gezückte Handfeuerwaffen, orientalisch anmutendes Ambiente und ein Zauberwürfel aus Vollmilch-Schokolade.
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Ein Impressionen-Feuerwerk, wie es in Teasern üblich ist, mit denen Filmstudios den Drahtsteilakt wagen, ihrem Publikum Appetit zu verschaffen, ohne gleichzeitig zu viel zu verraten. Hier geht es um die fünfte Staffel von Star Discovery, einem der jüngsten Ableger der in den 1960er-Jahren von Gene Roddenberry ersonnenen Weltraum-Utopie. Nach den wenigen Wörtern, die in dem Trailer zu hören sind, lässt sich Protagonistin Michael Burnham auf die Suche nach dem größten Schatz im bekannten Universum ein.
Strange New Star Trek
Wann die fünfte "Discovery"-Staffel in Deutschland anlaufen wird, ist noch nicht klar. Sie wird wohl auf der hauseigenen Streaming-Plattform Paramount+ gezeigt werden, die im kommenden Dezember hierzulande ins Internet gehoben werden soll. Für die ist auch schon ein anderer Star-Trek-Ableger geplant namens "Strange New Worlds", in der ein gewisser Captain Christopher Pike die Enterprise leiten soll.
Ein weiterer Aus- im Wildwuchs im Franchise-Universum namens Star Trek hat dieser Tage gar einen dritten Trailer vorausgeschickt. Der altgediente Jean-Luc Picard will demnächst in einer dritten Staffel wieder durchs All düsen, Probleme lösen und braucht dafür ein Raumschiff. Entsprechend dem fortgeschrittenen Alter jener Menschen, die den Philosophen auf dem Kapitäns-Sessel in den 1980er-Jahren liebgewonnen haben, geht es in diesem Trailer weit gemächlicher zu und es sind einige bekannte Gesichter zu sehen, die mit gealtert sind.
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In den USA soll die neueste und wohl auch Abschlussstaffel von "Star Trek: Picard" ab Mitte Februar zu sehen sein. Ebenfalls auf Paramount+, das sich also stetig bemüht, die Unübersichtlichkeit der Star-Wars-Welt im Konkurrenzkanal von Disney+ weiter zu übertreffen.
(anw)