zurück zum Artikel

AT&T mit weniger Gewinn

Andreas Wilkens

Der Überschuss fiel im vergangenen Quartal im Vorjahresvergleich um fast 10 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar. Die Umsätze blieben mit 30,6 Milliarden Dollar stabil.

Der größte US-Telecomkonzern AT&T [1] hat im ersten Quartal auch wegen höherer Pensionskosten weniger verdient als im Vorjahr. Der Überschuss fiel um fast 10 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar. Die Umsätze blieben mit 30,6 Milliarden Dollar (23,7 Milliarden Euro) stabil, wie das Unternehmen heute mitteilt [2].

Analysten hatten allerdings mit einem noch geringeren Gewinn gerechnet. Das Wachstum bei Mobilfunk und Datendiensten habe die Rückgänge im Festnetz und bei Geschäftskunden ausgeglichen, so AT&T.

Im Mobilfunk seien in den vergangenen drei Monaten 1,2 Millionen neue Kunden gewonnen worden, insgesamt seien es nun 78,2 Millionen Handy-Nutzer, 6,9 Millionen mehr als vor einem Jahr. AT&T ist in den USA exklusiver Partner für Apples iPhone und beim Mobilfunk in den Vereinigten Staaten Nummer zwei hinter Verizon-Vodafone.

Im vergangenen Quartal hat AT&T nach eigenen Angaben mehr als 1,6 Millionen iPhones aktiviert; im Vorquartal mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft waren es 1,9 Millionen. Der Analyst Gene Munster schließt daraus [3], dass Apple im ersten Quartal weltweit insgesamt 3,7 Millionen iPhones absetzen konnte. Apple gibt am heutigen Mittwochabend seine Quartalszahlen bekannt. (anw [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-214912

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.att.com
[2] http://www.att.com/gen/press-room?pid=4800&cdvn=news&newsarticleid=26752
[3] http://apple20.blogs.fortune.cnn.com/2009/04/22/atts-16-million-activations-equals-37-iphones-analyst/
[4] mailto:anw@heise.de