Aibo als Wachhund

Mit einer neuen Software kann ein Aibo-"Herrchen" seinem mechanischen Gefährten künftig per E-Mail Befehle schicken.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Mit einer neuen Software kann Sonys Roboter-Hund Aibo künftig als ferngelenkter Wachhund eingesetzt werden. Laut Sony kann der Benutzer seinem Aibo mit AIBO EYES, das für 119 US-Dollar verkauft wird, künftig per E-Mail Befehle schicken -- etwa ein Bild der eingebauten Videokamera an die E-Mail-Adresse des "Herrchens" zurückzuschicken oder eine zuvor gespeicherte Audio-Nachricht abzuspielen. Um diese Kunststückchen zu vollbringen, müssen die Hightech-Haustiere allerdings per WLAN ans Internet angeschlossen sein.

Zuletzt im Oktober vergangenen Jahres hatte der japanische Elektronik-Konzern die Fähigkeiten der Roboter-Hunde aufgebohrt. Mit Aibo Recognition kann man seither dem mechanischen Gefährten mit einem 16 MByte fassenden Memory Stick die Fähigkeit implantieren, seinen Besitzer anhand der Stimme und des Aussehens selbst in einer Menschengruppe zu erkennen. (wst)