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Nach Sonnet und Matrox haben nun auch Aja und Blackmagic auf der NAB ihre Pläne für die High-Speed-Schnittstelle verraten.

Pünktlich zur NAB Show [1] in Las Vegas mehren sich die Thunderbolt-Ankündigungen. Nach Matrox und Sonnet [2] wollen nun auch Aja und Blackmagic die von Apple und Intel entwickelte High-Speed-Schnittstellentechnik [3] nutzen.

Eine konkrete Produktankündigung kommt von Blackmagic. Dort soll die Profi-Capture-Box Ultrastudio 3D [4] dreidimensionale Bilder mehrerer Quellen entgegennehmen. Das knapp 1000 Dollar teure Kästchen soll auch mit MacBook-Pro-Rechnern der letzten Generation problemlos zusammenspielen und beherrscht unkomprimiertes 1080p-12-Bit-Video mit 60 Frames pro Sekunde. Eine 2K-Auflösung ist mit Standardbildwechselfrequenzen möglich. Über einen einzigen Dual-Link-Feed mit 3 Gbps sollen SDI-Video, HDMI 1.4a und AES/EBU-Audio übertragen werden können. Blackmagic will softwareseitig sowohl Final Cut Studio als auch Premiere Pro und seine eigene DaVinci-Resolve-Suite unterstützen.

Beim Videospezialisten Aja hat man zwar noch keine genauen Gerätepläne bekannt gegeben, experimentiert mit Thunderbolt aber laut Pressemitteilung [5] bereits kräftig. Das Unternehmen plant demnach Schnittstellen und Video-Workflows, die Auflösungen von bis zu 5K unterstützen – bei hohen Frameraten. Ein I/O-Modul mit Thunderbolt-Unterstützung soll außerdem den Anschluss zahlreicher Profigeräte über nur ein Kabel erlauben. (bsc [6])

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https://www.heise.de/-1226155

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.nabshow.com/2011/index.asp
[2] https://www.heise.de/news/Thunderbolt-Geraete-von-Matrox-und-Sonnet-1225226.html
[3] https://www.heise.de/news/Light-Peak-heisst-jetzt-Thunderbolt-Mit-10-GBit-s-durch-den-Draht-1196876.html
[4] http://www.blackmagic-design.com/products/ultrastudio3d/
[5] http://www.aja.com/news/index_article.php?id=141
[6] mailto:bsc@heise.de

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