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Apple Store: Preiserhöhung bei Mac Pro und Zubehör

Leo Becker
Apple Store Berlin

(Bild: dpa, Kay Nietfeld)

Apple hat neben dem iMac auch bei anderen Produkten am Preis gedreht – darunter Mac Pro, Mac mini und etlichem Zubehör.

Nach der ersten Preiserhöhung bei bestimmten Produkten im März [1], hat der Mac-Hersteller die Anpassung an den starken Dollarkurs in europäischen Apple Stores fortgeführt: Neben den iMacs, deren Europreis am Dienstag um rund 150 bis 300 Euro stieg [2], wurden auch andere Desktop-Macs kostspieliger: Der Mac mini hat um rund 50 bis 100 Euro zugelegt, der Quad-Core Mac Pro kostet jetzt 3400 Euro statt zuvor 3000 Euro. Beim 6-Core-Modell stieg der Preis um 600 Euro – 8-Core und 12-Core legten je nach Konfiguration noch kräftiger zu.

Die Anpassung betrifft auch viele optionale Konfigurationen bei Macs ("Built-to-Order"), beispielsweise beim Bestellen eines Prozessor-Upgrades, zusätzlichem Arbeitsspeicher oder der Wahl einer größeren Festplatte – meist stieg der Preis hier um rund 10 Prozent.

Bei Zubehör wie Kabeln, Tastaturen und Mäusen ist die Preiserhöhung ebenfalls anzutreffen: Für Magic Mouse und Magic Trackpad veranschlagt Apple nun knapp 80 Euro – 10 Euro mehr als zuvor, ähnlich sieht es bei MagSafe-Netzteilen und verschiedenen Kabeln von Thunderbolt bis Display-Adaptern aus. Selbst der erst wenige Wochen alte USB-C-auf-USB-Adapter liegt jetzt bei 25 Euro statt zuvor 19 Euro.

Apple hatte im März bereits bei ersten Produkten den Preis erhöht, darunter bei den mobilen Macs – von MacBook Air bis MacBook Pro. Nutzer können derzeit noch bei anderen Apple-Händlern auf deutlich niedrigere Preise stoßen – allerdings dürften diese ebenfalls in absehbarer Zeit angepasst werden. Auch dann bleiben viele Dritt-Händler aber voraussichtlich noch unter den Preisen des Apple Stores. (lbe [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-2660395

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Apple-erhoeht-Preise-fuer-MacBooks-und-andere-Produkte-2572213.html
[2] https://www.heise.de/news/Apple-macht-iMac-teurer-und-fuehrt-guenstigeres-5K-Modell-ein-2656302.html
[3] mailto:lbe@heise.de