Apple bringt iMac mit 1,25-GHz-CPU

Apple hat seine "Schreibtischlampen-Macs" renoviert und spendiert ihnen neben schnellerer CPU auch USB 2.0 sowie optional Bluetooth und WLAN mit 54 MBit/s.

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Von
  • Andreas Beier

Apple hat seine "Schreibtischlampen-Macs" renoviert. Das Spitzenmodell mit 17-Zoll-Bildschirm hat nun einen G4-Prozessor mit 1,25 GHz Taktrate (vorher 1 GHz) und DDR333-Speicher (vorher DDR266). Als Grafikchip kommt nVidias GeForce4 FX 5200 Ultra mit 64 MB DDR-Videospeicher zum Einsatz. Ebenfalls neu sind die USB-2.0-Ports, sowie die Vorbereitung für Bluetooth und den 802.11g-WLAN-Standard (54 MBit/s), bei Apple AirPort Extreme genannt. Ein SuperDrive zum Brennen von DVD-R/CD-R hatte Apple bereits im vorherigen Modell eingebaut.

Das kleine iMac-Modell mit 15-Zoll-TFT bringt nur einen 1 GHz schnellen G4-Prozessor, ebenfalls DDR333-Speicher und einen nVidia GeForce4 MX mit 32 MByte DDR-Video-RAM mit. Statt DVD-Brenner besitzt es ein Kombilaufwerk zum Lesen von DVDs und Beschreiben von CD-Rs. Der iMac mit 15-Zoll-Display hat ebenfalls drei USB-2.0-Ports und ist für AirPort Extreme und Bluetooth vorbereitet. Beide iMac-Varianten kommen noch mit Firewire-Anschlüssen mit 400 MBit/s Übertragungsgeschwindigkeit und 10/100BASE-T-Ethernet.

Die Rechner sind ab sofort im Handel erhältlich. Im deutschen AppleStore kostet der iMac mit 17-Zoll-TFT und 256 MByte Speicher sowie 80 GByte großer Festplatte 1.971 Euro. Für den kleinen Bruder mit gleicher Speicher-Ausstattung und Festplatte verlangt Apple 1.391 Euro. Das 17-Zoll-Modell mit 160-GByte-Festplatte, 512 MByte Hauptspeicher sowie bereits eingebautem Airport Extreme und Bluetooth kostet dagegen 2.355 Euro. (adb)