Apple lässt kleinen Intel-iMac auslaufen
Der ältere 21,5-Zoll-iMac mit Intel-Prozessoren ist seit kurzem nicht mehr bei Apple bestellbar.
- Florian Müssig
Seit Ende 2020 läuft bei Apple die Übergangsphase, in der Produkte mit Intel-Prozessoren stufenweise gegen solche mit Apples hauseigenen Chips ersetzt werden. Mit den beiden kürzlich erschienenen 2021er MacBook Pro wurden etwa alle Apple-Notebooks auf M1-Prozessoren umgestellt.
In anderen Bereich lief dies anders: Obwohl es seit April 2021 einen neu gestalteten 24-Zoll-iMac mit M1-Prozessor und verschiedenen Gehäusefarben gibt, hat Apple das ähnlich große und seit Jahren technisch wie optisch unveränderte 21,5-Zoll-Modell parallel weiterverkauft. Darin steckten Intel-Prozessoren der arg betagten siebten Core-i-Generation – was Apple einige Kritik eingebracht hat, aber auch für einen Gerätepreis sorgte, der merklich unterhalb des M1-iMac lag.
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Damit ist jetzt Schluss: Medienberichten zufolge ist der 21,5-Zoll-iMac seit ein paar Tagen still und heimlich von Apples Webseite verschwunden. Damit ist der M1-iMac das neue Einstiegsmodell; die Preise beginnen hierzulande bei 1450 Euro.
Nächster Halt: 27-Zoll-iMac
Weiterhin mit Intel-Prozessoren (und nur mit diesen) verfügbar ist der größere 27-Zoll-iMac (ab 2000 Euro). Gemäß dem bisherigen Apple-Fahrplan steht zu erwarten, dass ein konzeptionell ähnlicher iMac im Frühjahr 2022 mit den leistungsstärkeren Apple-Prozessoren M1 Pro und M1 Max erscheint.
(mue)