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Apple verteidigt den "Pod"

Matthias Parbel

Der Computerhersteller hat zwei Unternehmen mitgeteilt, dass ihre Produktbezeichnungen die eigene Handelsmarke "iPod" verletze.

Den Unternehmen Mach5products.com [1] und TightPod [2] hat Apple schriftlich zu verstehen gegeben, dass deren Verwendung des Begriffs "Pod" die eigene Handelsmarke iPod verletze. Mach5products.com vermarktet ein Gerät namens Profit Pod, das zur Datenanalyse bei Verkaufs- und Spieleautomaten verwendet wird. TightPod bietet Schutzhüllen für Notebooks und MP3-Player an. In beiden Fällen handele es sich demnach um Produkte, die im PC-Umfeld verwendet würden, argumentiert Apple, deshalb könnten sie mit dem iPod verwechselt werden.

Im Fall des Profit Pod wittert Apple sogar äußerliche Verwechslungsgefahr [3]. Denn wie der iPod sei auch der Profit Pod ein kleines elektronisches Gerät mit abgerundeten Ecken und einem Display. Zuletzt hatte ähnlich wie Apple auch Google [4] darauf gedrängt, dass die eigene Marke nicht "missbraucht" wird. Der Suchmaschinenbetreiber hatte verschiedene Medien aufgefordert, den Begriff "Google" nicht im Sinne von "Suchen im Internet [5]" zu verwenden. (map [6])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-153163

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.mach5products.com/
[2] http://www.tightpods.com/
[3] http://www.mach5products.com/profit/PROFIT.htm
[4] http://www.google.com/
[5] https://www.heise.de/news/Google-will-richtig-googeln-lassen-152201.html
[6] mailto:map@ix.de