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Arch Linux: Vorsicht beim nächsten Update!

Dr. Oliver Diedrich

Die Entwickler von Arch Linux haben den Inhalt der Verzeichnisse /bin, /sbin und /lib in die entsprechenden Unterverzeichnisse von /usr verlagert. Das erfordert besondere Vorsichtsmaßnahmen beim Update.

Nach Fedora [1], OpenSuse [2] und Mageia [3] haben jetzt auch die Entwickler von Arch Linux [4] den Inhalt der Verzeichnisse /bin, /sbin und /lib in die entsprechenden Unterverzeichnisse von /usr verlagert. Anders als bei den genannten Distributionen, die diese Aktion mit einem neuen Release eingeführt haben, muss Arch Linux als Rolling Release die Umstellung im Zuge eines Updates durchführen.

Die Entwickler warnen, dass es dabei zu Problemen kommen kann, und haben eine Anleitung für ein sicheres Update [5] bereitgestellt. Problematisch kann vor allem Software sein, die nicht aus den offiziellen Arch-Repositories stammt. (odi [6])


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https://www.heise.de/-1875935

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/tests/Die-Neuerungen-von-Fedora-17-1583378.html
[2] https://www.heise.de/tests/Die-Neuerungen-von-OpenSuse-12-2-1699388.html
[3] https://www.heise.de/news/Mageia-3-nutzt-Logfunktion-von-Systemd-1866189.html
[4] https://www.archlinux.org/
[5] https://www.archlinux.org/news/binaries-move-to-usrbin-requiring-update-intervention/
[6] mailto:odi@ix.de