Arduino IDE 2.3.1 jetzt mit fertiger Debug-Funktion

(Bild: Arduino)
Die Fehlersuche in Arduino-Sketchen wird nun einfacher: In der Version 2.3.1 der Arduino IDE hat die Debug-Funktion nun den Status stable erreicht.
Wer sich bislang bei der Kontrolle des Programmcodes in der Arduino IDE stets mit der Ausgabe von Statusmeldungen, Variableninhalten und ähnlichem mittels Print-Befehl über die serielle Schnittstelle geholfen hat, kann künftig zur wesentlich komfortableren Debug-Funktion greifen. Die hat nämlich mit der neuesten Version 2.3.1 der IDE, die jetzt zum Download [1] bereitsteht, den Status stable erreicht.
Mithilfe dieses Debuggungs kann man etwa Sketche nicht nur während des ununterbrochenen Ablaufes beobachten, sondern auch auf den Boards starten und stoppen oder schrittweise ausführen. Es lassen sich Breakpoints, also gezielte Programmunterbrechungen, einfügen, an denen zwischendurch aktuelle Variableninhalte ausgelesen oder der Status der Ports abgefragt werden können.

(Bild: Arduino)
Im Moment wird das für alle Boards unterstützt, die auf dem Mbed-Core basieren, beispielsweise GIGA R1, WiFiNano BLE, Nano RP2040 Connect, Portenta H7 und Opta. UNO R4, Portenta C33 sowie ESP-Boards sollen in Kürze folgen. Arduino stellt online eine ausführliche Dokumentation mit Anleitung [2] dazu zur Verfügung.
(hgb [4])
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[1] https://www.arduino.cc/en/software
[2] https://docs.arduino.cc/software/ide-v2/tutorials/ide-v2-debugger/
[3] https://www.heise.de/make
[4] mailto:hgb@make-magazin.de
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