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Atmel Studio 6 mit App-Store-Touch

Carsten Meyer

Zwei neue Dienste hat Atmel in seine inzwischen sehr ausgewachsene Entwicklungsumgebung Studio 6 integriert: Nachladbare Zusatzmodule im App-Store-Stil und Community-Funktionen.

Atmels [1] kostenlose Entwicklungsumgebung Studio 6 [2] ist zu einem mächtigen (zum Unmut vieler Entwickler auch und gerade im Sinne von "fetten") Paket herangewachsen: Neben den klassischen AVR-Controllern und den neuen XMegas unterstützt Studio 6 die komplette ARM-Prozessorlinie des Herstellers mit Assembler, Debugger, C- und C++-Compiler. Enthalten ist das Atmel Software Framework mit 1600 Beispielen verschiedenster Art.

Zukünftig soll sich der Entwickler Zusatzmodule zur IDE mittels der Atmel Gallery [3] ähnlich wie in einem App-Store dazuladen können – kostenpflichtige und kostenlose von Fremdanbietern genauso wie Atmel-eigene. Zum Angebot gehören weitere Compiler, Embedded-Betriebssysteme, Kommunikationsmodule oder Debugger.

Atmel Spaces [4] ist dagegen ein Cloud-basierter "Collaborative Workspace" ähnlich Github [5] mit Versionsverwaltung, Feature- und Bugtracker für die verteilte Zusammenarbeit von Entwicklern. Weitere Neuerung: Der Sensor-Bedienoberflächen-Designer QTouch Studio wurde nun fest integriert und heist nun QTouch Composer. (cm [6])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1758907

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.atmel.com
[2] http://www.atmel.com/Microsite/atmel_studio6/default.aspx
[3] http://gallery.atmel.com
[4] http://spaces.atmel.com/
[5] http://www.github.com
[6] mailto:cm@ct.de