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Augmented Reality: Browser-Hersteller baut auf neue Endgeräte

Kersten Auel

In leistungsfähigen Endgeräten wie Apples iPad 2 oder Motorolas Xoom sieht die Münchner metaio Gmbh neue Möglichkeiten für ihren AR-Browser junaio, den sie am 17.5.2011 in einer neuen Version freigegeben hat.

Die in München ansässige Metaio GmbH [1] hat die Version 2.6 des Augmented Reality (AR) Browsers Junaio [2] freigegeben. Aufgrund der Anpassung der AR-Software an die neuen Dual-Core-Prozessoren verspricht der Hersteller einen deutlichen Performancezuwachs sowie eine größere Tracking-Genauigkeit. Neu ist die Integration von Social-Media-Funktionen. Komplett überarbeitet wurde das Unifeye Mobile SDK. Ein neues Plug-in erlaubt es, Funktionen des Browsers jetzt auch in anderen Applikationen zu nutzen.

virtueller Drucker im AR-Browser

Über Smartphones oder Tablets eingeblendet können 3D-Modelle bei der Wartung eines Druckers helfen.

(Bild: metaio GmbH)

In der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablets wie Apples iPad 2, Motorolas Xoom oder Samsungs Galaxy Tab 10.0 sieht Metaio eine Chance für neue AR-Anwendungen. Per Tablet eingeblendet können sich zusätzliche virtuelle Informationen auf den vergleichsweise großen Displays in unterschiedlichen Kontexten als nützlich erweisen. Welche Möglichkeiten es gibt, Bilder realer Objekte und Umgebungen durch virtuelle Informationen zu ergänzen, demonstriert der Hersteller in einem Online-Video [3].

iX-Leser können sich zudem in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift einen Eindruck davon verschaffen, wie sich auch ein Print-Medium "augmentieren" lässt. Was dafür zu tun ist, steht in iX 6/11, die ab dem 25. Juni am Kiosk liegt. (ka [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1244388

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.metaio.com
[2] http://www.junaio.com
[3] http://newsletter.agitos.de/t/r/l/jiyulhk/oklkjuho/y/
[4] mailto:ka@ix.de