BaaS: Parse ergänzt mehrere SDKs für das Internet der Dinge

Der zu Facebook gehörende "Backend as a Service"-Angebot unterstützt nun die Hardwareplattformen TI CC3200, Atmel SAM D21 und WINC1500, Broadcom WICED sowie Galileo, Edison und Minnowboard Max von Intel.

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BaaS: Parse ergänzt mehrere SDKs für das Internet der Dinge
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Von
  • Alexander Neumann

Facebooks Backend as a Service (BaaS) Parse streckt seine Fühler zunehmend auch in Richtung des Internets der Dinge aus. Schon zur eigenen Entwicklerkonferenz f8 hatten die Betreiber des sozialen Netzes Software Development Kits (SDKs) für den Microcontoller Arduino Yún und Embedded C angekündigt. Das Feedback darauf scheint äußerst gut ausgefallen zu sein, weswegen Parse nun eine Reihe SDKs nachzieht, die die Entwicklung für die Hardwareplattformen TI CC3200, Atmels SAM D21 und WINC1500, Broadcom WICED sowie Galileo, Edison und Minnowboard Max von Intel adressieren. Darüber hinaus werden auch schon Arduino Zero und Raspberry Pi unterstützt.

Mithilfe der SDKs können Entwickler IoT-Anwendungen (Internet of Things) schreiben, die für diese Hardware-Plattformen gedacht sind, und ihre Entwicklungen mit einem die Parse-Infrastruktur nutzenden Backend verbinden. Des Weiteren werden Funktionen zum Empfangen von Push-Benachrichtigungen und Speichern von Daten geboten. Der sich daraus ergebende Vorteil ist, dass die Zeit zum Entwickeln einer vergleichbaren App für ein anderes IoT-Gerät wegfällt, da man auf die gleiche Infrastruktur zurückgreifen kann. Konkret heißt das, dass sie sich mit dem Schreiben von serverseitigem Code oder der Pflege von Servern nicht auseinandersetzen müssen.

Parse gehört seit 2013 zu Facebook. Es stellt Cloud-Services zum Bauen von Backends mobiler Anwendungen zur Verfügung. (ane)