"Bare Metal"-Virtualisierung für Apples Xserve [Update]

Parallels Server für Xserver läuft direkt auf Apples Hardware. Das soll mehr Leistung bringen als andere Virtualisierungslösungen, die auf Mac OS X aufsetzen.

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Von
  • Christian Kirsch

Parallels erweitert seine Virtualisierungssoftware um eine Variante für Apples Xserve [Update]und Mac Pro[/Update], die ohne Host-Betriebssystem auskommt. Sie unterstützt pro virtueller Maschine bis zu 12 virtuelle CPUs und bis zu 64 GByte RAM. Die Platten für Gastbetriebssysteme dürfen bis zu 2 TByte groß sein.

Diese sogenannte Bare-Metal-Edition des Parallels Server läuft erstmals direkt auf der Xserver-Hardware. Andere Virtualisierungen für den Mac setzen auf Apples Betriebssystem auf. Als Gastbetriebssystem sind diverse Linux- und Windows-Versionen (inklusive Windows 7), [Update]BSD 6/7[/Update] sowie Mac OS X Server möglich. Weiterhin ist keine Virtualisierung für die Client-Variante von Apples Betriebssystem verfügbar.

Zielgruppe des Produkts sind unter anderem Hosting-Anbieter. Ihnen sollen die Virtualisierungs-API sowie das mitgelieferte SDK und das Kommandozeileninterface bei der Integration in ihre Umgebung und der Verwaltung helfen. Der US-Hosting-Anbieter Go Daddy hat angekündigt, Mac-Dienste auf Basis der Parallels-Technik anzubieten. Der Parallels-Server wird auf der CeBIT im Mac OS X Business Park (Halle 2, Stand A20) zu sehen sein. [Update]Preise will die Firma ebenfalls in der CeBIT-Woche bekannt geben.[/Update] (ck)