Bericht: Apple arbeitet an adaptivem Audio-Streaming

iTunes in der Cloud könnte nach einem Bericht des Guardian künftig Musikdateien für die verfügbare Bandbreite und die Hardware-Fähigkeiten des empfangenden Gerätes anpassen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.

Laut einem Bericht des Guardian hat Apple ein Londoner Tonstudio darum gebeten, Audiodateien in einem "neuen Streamingformat" vorzubereiten, welches sich an die verfügbare Bandbreite oder Hardware-Fähigkeiten des empfangenden Gerätes anpasst. Sämtliches von iTunes stammende Audiomaterial könne außerdem plötzlich "in HD statt AAC" vorliegen, erzählte eine Quelle der britischen Tageszeitung.

Der Bericht lässt allerdings offen, in welcher Verbindung HD-Audio und das angeblich neue Streamingformat stehen – mit HTTP-Live-Streaming hat Apple längst eine Technik, die die Datenrate von Video- oder Audiodateien an die jeweils verfügbare Bandbreite anpasst. iTunes Match liefert derzeit gematchte Titel konstant als AAC-Dateien mit 256 kBit/s aus. Seit kurzem drängt Apple Labels zu möglichst hochwertigem Mastering für den Verkauf ihrer Musik im iTunes Store.

Der Guardian spekuliert, es gebe möglicherweise einen Zusammenhang mit der Vorstellung des iPad 3, die für 7. März anberaumt ist. (lbe)