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Bericht: Display-Laminierung Grund für schlechte iMac-Verfügbarkeit

Leo Becker

iMac-Käufer müssen sich weiterhin auf lange Wartezeiten einstellen, insbesondere beim neuen 27-Zoll-Modell – angeblich behindert ein Laminierungs-Problem die Massenproduktion.

Das Display des neuen iMacs

(Bild: Apple)

Ein Problem bei der Produktion der Displays für den neuen iMac ist der Grund für weiterhin lange Wartezeiten – insbesondere beim 27-Zoll-Modell. Laut einem Bericht [1] der DigiTimes hat LG Display Probleme bei der neuen "vollständigen Laminierung", die Front-Glas und Panel verbindet. Dies hat nach Angabe von Branchenquellen die Produktion des 27-Zoll-iMacs auf 100.000 Stück pro Monat gebremst; mit einer Verbesserung sei erst im Februar zu rechnen. Beim 21,5"-iMac laufe die Display-Produktion hingegen ohne größere Schwierigkeiten, von diesem Modell laufen angeblich monatlich 300.000 bis 400.000 Stück vom Band.

Die Wartezeit bis zum Versand des 27"-iMacs liegt für Neubesteller im Apple Store weiterhin bei drei bis vier Wochen, beim kleineren iMac sind es momentan sieben bis zehn Tage. Die Verbindung aus Glasscheibe und Panel macht das Display dünner und soll zugleich Spiegelungen verringern. Schon im Vorfeld der späten iMac-Vorstellung hatten Beobachter gewarnt, die neue Laminierungstechnik könne zu Verzögerungen führen. (lbe [2])


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https://www.heise.de/-1781202

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.digitimes.com/news/a20130109PD214.html
[2] mailto:lbe@heise.de