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Bericht: Erstmals DDoS-Attacke über IPv6

Reiko Kaps

Arbor Networks konnte nach eigenen Aussagen erstmals eine verteilte Dienstblockade (Distributed Denial of Service, DDoS) über IPv6 beobachten und sieht darin einen weiteren Schritt bei der IPv6-Einführung.

Der für seine Sicherheits- und Monitoring-Hardware bekannte Hersteller Arbor Networks konnte nach eigenen Aussagen erstmals eine verteilte Dienstblockade (Distributed Denial of Service, DDoS) über das kommende Internet Protokoll Version 6 (IPv6) beobachten. Gegenüber US-Medien erklärt Arbor Networks, dass damit ein weiterer Meilenstein in der IPv6-Entwicklung abgeschlossen sei. Bislang habe es schlicht zu wenige Rechner im Internet mit IPv6 gegeben: Jetzt sei offenbar eine kritische Masse erreicht, die solche Angriffe in Produktionsnetzen erst möglich mache. Weitere Details dazu beschreibt der Hersteller in seinem aktuellen Worldwide Infrastructure Security Report [1]. (rek [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-1440364

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.arbornetworks.com/report
[2] mailto:rek@ct.de