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Bericht: Kreditgeber stimmen Debitel-Verkauf an Freenet zu

Mit der Zustimmung der Debitel-Gläubiger kommt die geplnate Übernahme des Mobilfunkers durch Freenet einen Schritt weiter.

Der Telekommunikations-Anbieter Freenet [1] hat nach Angaben aus informierten Kreisen eine Einigung mit den Kreditgebern von Debitel [2] erzielt. Das Bankkonsortium, das Debitel rund eine Milliarde Euro geliehen hat, habe einer Übernahme der Kredite durch Freenet zugestimmt, berichtet die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX am Donnerstag unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Kreisen. Freenet will die von Permira kontrollierte Debitel AG samt der Verbindlichkeiten für rund 1,6 Milliarden Euro übernehmen [3].

Die Einigung mit den Kreditgebern – J.P. Morgan, Lehman Brothers, Deutsche Bank, UBS, Royal Bank of Scotland Group und UniCredit – gilt als wichtiger Schritt für die Übernahme des größeren Konkurrenten. Durch den Zusammenschluss soll mit rund 19 Millionen Kunden der drittgrößte Mobilfunkanbieter Deutschlands nach T-Mobile und Vodafone D2 entstehen. Mit einem Vertragsabschluss sei nach der Einigung mit den Finanzhäusern nun in den kommenden Tagen zu rechnen, hieß es in den Kreisen. (dpa) / (vbr [4])


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https://www.heise.de/-202849

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[1] http://www.freenet.de
[2] http://www.denitel.de
[3] https://www.heise.de/news/Debitel-Kauf-durch-Freenet-haengt-an-Netzbetreiber-Votum-202126.html
[4] mailto:vbr@heise.de