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Für das Fördern des professionellen Einsatzes der Blockchain haben mehrere Unternehmen aus dem IT- und Finanzsektor die Enterprise Ethereum Alliance gegründet. Die Mitglieder wollen Standards verfassen und an einer Referenzarchitektur arbeiten.

Gemeinsam hat eine Vielzahl von Unternehmen die Enterprise Ethereum Alliance (EEA) ins Leben gerufen. Wie der Name bereits darlegt, wollen die Mitglieder für das Blockchain-System Standards und Best Practices entwerfen und fördern. Aber auch eine Referenzarchitekur namens EntEth 1.0 ist geplant.

EntEth soll ebenfalls auf Ethereum [1] basieren. Ziel ist der professionelle Einsatz in Unternehmen zum Beispiel für Smart Contracts. Dabei wollen die Entwickler vor allem auf die Einhaltung des Datenschutzes und die Vertraulichkeit der Informationen sowie die Skalierbarkeit und Sicherheit der Technik achten. Auch hybride Systeme mit Public und Permissioned Netzwerken sind angedacht. Letztere sind ausschließlich auf Teilnehmer beschränkt, die spezifische Voraussetzungen wie das Einhalten von Zertifikaten erfüllen und unterschieden sich von der Private-Variante, deren Teilnehmer einen einzigartigen Genesis Block verwenden.

Zu den Gründern gehören IT-Unternehmen wie Microsoft, BlockApps und Intel, aber auch der Finanzsektor ist zum Beispiel mit J.P. Morgan und Banco Santander vertreten. Einen Überblick bietet die zugehörige Mitteilung [2] sowie die Webseite entethalliance.org [3] der EEA. (fo [4])

URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3639598

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Kryptogeld-Projekt-Ethereum-Der-naechste-Hard-Fork-kommt-3350804.html
[2] http://entethalliance.org/wp-content/uploads/2017/02/EEA.pdf
[3] http://entethalliance.org/
[4] mailto:fo@heise.de

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