Borland-CEO tritt zurück

Umsatz und Gewinn lagen beim Hersteller von Software-Entwicklungswerkzeugen im vorigen Quartal voraussichtlich unter den Erwartungen. Vor diesem Hintergrund ist Dale L. Fuller mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.

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Der CEO und Präsident des Herstellers von Software-Entwicklungswerkzeugen Borland, Dale L. Fuller, ist mit sofortiger Wirkung von seinen Posten zurückgetreten. Er werde dem Aufsichtsrat erhalten bleiben. Bis ein endgültiger Nachfolger gefunden ist, besetzt vorübergehend Executive Vice President und Chief Operating Officer Scott J. Arnold den CEO-Posten. Zusammen mit dem Rücktritt gibt Borland auch die vorläufigen Ergebnisse für das vergangene Quartal bekannt, die schlechter als erwartet ausfielen.

So habe das Unternehmen bis zu 67 Millionen US-Dollar umgesetzt und liegt damit unter dem Erwartungsrahmen von 70 Millionen bis 73 Millionen US-Dollar. Der Verlust betrug 0,24 bis 0,26 US-Dollar je Aktie, während Borland zuvor noch von bis zu 0,21 US-Dollar Verlust ausgegangen war. Das Unternehmen prognostiziert auch weiterhin besonders in Europa ein schwaches Investitionsklima. Bereits im vorigen Quartal lagen die Borland-Zahlen unter den Erwartungen. (anw)