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Broadwell-E: X99-Mainboards für Intels Zehnkerner

Computex Christian Hirsch
Broadwell-E: X99-Mainboards für Intels Zehnkerner

Damit Intels 1700-Euro-CPU Core i7-6950X auch richtig zur Geltung kommt, präsentieren die Board-Hersteller dazu passende Untersätze mit vielen Schnittstellen, LED-Beleuchtung und individuellen 3D-Druckelementen.

Die auf der Computex vorgestellten High-End-Prozessoren der Broadwell-E-Serie [1]setzen zwar weiterhin auf die gleiche Plattform mit X99-Chipsatz und der Fassung LGA2011-v3 wie der Vorgänger Haswell-E, das ist für die Mainboard-Hersteller aber Anlass genug, zahlreiche neue Modelle vorzustellen.

Bei der Anzahl der Schnittstellen überbieten sich Asus, Asrock, Gigabyte und MSI gegenseitig. Abgesehen vom obligatorischen SATA-6G- und USB-3.0-Interface packen die Hersteller USB-3.1-Zusatzchips für weitere Typ-A- und Typ-C-Buchsen sowie M.2-Slots und U.2-Ports für schnelle PCI-Express-SSDs auf die Platinen. Bis zu fünf metallverstärkte PEG-Slots nehmen überschwere Grafikkarten auf.

Spoiler-artige Luftleitflächen in Carbon-Optik sollen für bessere Kühlung der einzelnen Komponenten sorgen. Asus bietet für seine Boards der Serie Republic of Gamers Vorlagen für 3D-Drucker an, um diese beispielsweise mit dem eigenen Namen zu versehen. Zu den weiteren Extras zählen unter anderem WLAN-Adapter, HiFi-Audioschaltungen mit 6,35-mm-Klinkenstecker für hochwertige Kopfhörer sowie per App veränderbare RGB-LED-Beleuchtung. Allerdings hat das alles auch seinen Preis: Der Großteil der gezeigten X99-Mainboards kostet zwischen 300 und 500 Euro.

X99-Mainboards für Broadwell-E (0 Bilder) [2]

[3]

(chh [4])


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[1] https://www.heise.de/news/Intel-Core-i7-6950X-Zehn-Kerne-fuer-Desktop-PCs-3222796.html
[2] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_3222764.html?back=3224710;back=3224710
[3] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_3222764.html?back=3224710;back=3224710
[4] mailto:chh@ct.de