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Das Ziel von einer Million Elektroautos auf deutschen Straßen scheint bis zum Jahr 2020 nicht erreichbar. Das will die Bundesregierung mit neuen Instrumenten ändern.

Die Bundesregierung stellt vor der Nationalen Konferenz Elektromobilität [1] neue Instrumente in Aussicht, um das Ziel von einer Million E-Autos bis 2020 doch noch zu erreichen. "Wir erwarten, dass wir mit den Gesprächen am nächsten Montag auf der Konferenz hier in Berlin neue Schritte beschließen werden, neue Schritte gemeinsam machen werden, die der E-Mobilität in Deutschland noch weitere Verbreitung ermöglichen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wie die gesamte Bundesregierung stehe hinter deren Förderung.

Anfang 2015 gab es nach Zahlen des Verbands der Automobilindustrie (VDA) erst 25.300 zugelassene E-Autos. Als neues Förderinstrument sind derzeit Sonderabschreibungen für E-Autos in Dienstflotten im Gespräch. Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte dazu, die Gespräche dauerten noch an. Sollte es Ergebnisse geben, würden diese sicher am Montag Gegenstand der Beratungen sein.

Im März hat der Bundesrat einen Entwurf für ein Elektromobilitätsgesetz passieren lassen [2]. Inhaber akkugetriebener Fahrzeuge sollen damit schon bald beispielsweise Busspuren nutzen und kostenlos in Städten parken dürfen.

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Elektroautos in Deutschland (0 Bilder) [3]

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(mit Material der dpa) / (anw [5])

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[1] https://www.konferenz-elektromobilitaet.de/programm/
[2] https://www.heise.de/news/Bundesrat-privilegiert-Elektroautos-2586583.html
[3] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_1947408.html?back=2689724;back=2689724
[4] https://www.heise.de/bilderstrecke/bilderstrecke_1947408.html?back=2689724;back=2689724
[5] mailto:anw@heise.de

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