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Bundeszentrale für politische Bildung setzt Linux ein

Torge Löding

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Berlin und Bonn hat von Windows NT zum Linux-Betriebssystem Univention Corporate Server (UCS) gewechselt.

Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb [1]) in Berlin und Bonn hat von Windows NT zum Linux-Betriebssystem Univention Corporate Server (UCS) gewechselt. Nach Ansicht der Behörde erleichtere die eingesetzte Linux-Komplettlösung des Bremer Unternehmens Univention die Migration zu dem Open-Source-OS. "Die bpb unterstützt alle Bürgerinnen und Bürger dabei, sich mit Politik zu befassen. Ihre Aufgabe besteht darin, Verständnis für politische Sachverhalte zu fördern, das demokratische Bewusstsein zu stärken und die Bereitschaft zur politischen Mitarbeit zu stärken -- unabhängig und überparteilich", heißt es in der Selbstdarstellung. Anfang Januar begann die Behörde mit der Planung des Umstiegs von der NT-Domänen-Struktur auf Univention Corporate Server. Mittlerweile wurden die Server umgestellt, die über 200 Arbeitsplätze in Berlin und Bonn verbinden.

Die zentrale Administrierbarkeit über Servergrenzen hinweg gehöre zu den weiteren Vorteilen von UCS, heißt es in einer Mitteilung. Es könnten auch Mitarbeiter zur Verwaltung eingesetzt werden, die keine Linux-Spezialisten seien. Die organisationsweite Verwaltung senke die Administrations- und Betriebskosten, denn Änderungen würden sofort auf alle relevanten Systeme übertragen und aktiviert. (tol [2])


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https://www.heise.de/-148956

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.bpb.de/
[2] mailto:tol@heise.de