zurück zum Artikel

Chipkonzern Micron kündigt große Investition in den USA an

(Bild: cherezoff / Shutterstock.com)

Vor der Unterzeichnung des "Chips and Science Act" hat Micron angekündigt, bis Ende des Jahrzehnts 40 Milliarden US-Dollar in den USA investieren zu wollen.

Das US-Gesetz zur Förderung der Halbleiter-Produktion trägt erste Früchte: Branchen-Schwergewicht Micron will Milliarden in die Speicherchip-Fertigung in den USA stecken. Bis Ende des Jahrzehnts sollen in mehreren Stufen 40 Milliarden Dollar investiert werden, wie Micron am Dienstag ankündigte [1]. Die Firma verwies ausdrücklich auf die Subventionen aus dem "Chips and Science Act". Bei Micron sollen dabei 5000 Jobs entstehen.

Micron-Manager sollten nach eigenen Angaben auch bei der Unterzeichnung des Gesetzes durch US-Präsident Joe Biden später am Dienstag dabei sein. Mit dem Gesetz wollen die USA [2] ihre Abhängigkeit von der Chip-Produktion in Asien verringern. Unter anderem in Taiwan befinden sich große Fertigungskapazitäten – angesichts der Spannungen mit China macht sich die US-Politik Sorgen um die Versorgungssicherheit.

(mho [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-7208139

Links in diesem Artikel:
[1] https://investors.micron.com/news-releases/news-release-details/micron-announces-40-billion-investment-leading-edge-memory
[2] https://www.heise.de/news/US-Chips-Act-Milliardenpaket-nimmt-die-letzte-Huerde-7193850.html
[3] mailto:mho@heise.de