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Continuous Integration: Alpha-Version von Jenkins 2.0 veröffentlicht

Julia Schmidt
Continuous Integration: Jenkins 2.0 Alpha veröffentlicht

Die zweite Hauptversion des CI-Tools soll komplett rückwärtskompatibel sein. Um nun Feedback zu sammeln, stellen die Entwickler eine Alpha-Version zur Verfügung, in der sich unter anderem das Pipeline-Feature testen lässt.

Wie im Herbst 2015 angekündigt, sind die Arbeiten an Jenkins 2.0 derzeit im vollen Gange. Um den Beginn der offiziellen Testphase einzuläuten, haben die Entwickler nun erste Builds einer Alpha-Version [1] freigegeben. Nach dem Update soll das Continuous-Integration-Werkzeug unter anderem Neulingen den Einstieg mit einer Auswahl empfohlener Plug-ins erleichtern. Erfahrene Nutzer haben hingegen beim ersten Set-up die Option, nur die Plug-ins auszuwählen, von denen sie schon wissen, dass sie sie einsetzen werden.

Außerdem wird Jenkins 2.0 über eine sogenannte Pipeline-Funktion verfügen. Mit ihr ist es möglich, Konfigurationen in Codeform zu hinterlegen und sie so mit anderen Quellen über ein Versionskontrollsystem zu verwalten. Die zweite Hauptversion soll als Drop-in Replacement komplett rückwärtskompatibel sein.

Jenkins ist ein in Java verfasstes Werkzeug für Continuous-Integration-Prozesse. Es soll es Nutzern erleichtern, Softwareprojekte zu bauen und durchgängig zu testen. (jul [2])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3121495

Links in diesem Artikel:
[1] https://jenkins-ci.org/blog/2016/02/29/jenkins2-alphas/
[2] mailto:jul@heise.de