D-Trust bringt Geräteauthentifizierung
Zusammen mit Phoenix Technologies will das Sicherheitsunternehmen D-Trust eine Möglichkeit einführen, Computer mit kryptographischen Schlüsseln zu versehen.
Zusammen mit Phoenix Technologies will das Sicherheitsunternehmen D-Trust eine Möglichkeit einführen, Computer mit kryptographischen Schlüsseln zu versehen. Die Technik mit dem Namen FirstAuthority wurde vom BIOS-Hersteller Phoenix Technologies entwickelt.
Die Technik beruht auf kryptographischen Schlüsseln, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz von D-Trust erstellt und ausgegeben werden. Damit wird es möglich, nur noch zertifizierte (zum Beispiel nur Firmenrechner) für ein Netzwerk zuzulassen. Zusätzlich könne damit sichergestellt werden, dass nur zugelassene Software funktioniert, erklärten die beteiligten Unternehmen.
Auf der Systems zeigt D-Trust zusammen mit der Firma ICON ein erstes, ab sofort verfügbares Endprodukt für Check Points VPN-1: Einmal installiert, erhalten automatisch nur noch registrierte Rechner Zugang, ohne dass der Nutzer zusätzlich beinträchtigt wird. Weitere Produkte sind für Dezember angekündigt.
Die FirstAuthority-Technik ist allerdings nicht auf den Einsatz bei Workstations beschränkt, sondern sie soll auch "nutzerlose" Rechner (Router, Server etc.) sowie zukünftig auch andere Endgeräte wie Smartphones oder PDAs mit einbeziehen. (pab)