Das gefährliche Leben der National-Geographic-Fotografen

Frostbeulen, aggressive Elefanten, gejagt mit Pfeil und Bogen: Ein Zusammenschluss von National-Geographic-Fotografen macht auf seiner Website mit einem "Reality Check" auf die Gefahren des Fotografenlebens aufmerksam.

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Von
  • Christopher Marhenke

"Es ist ein glamouröses Leben" - so ironisch kommentiert The Photo Society ihren "Reality Check".

(Bild: Screenshot)

Der Reality Check macht auf die zum Teil lebensgefährdenden Risiken aufmerksam, die Fotografen für eine gute Aufnahme auf sich nehmen. The Photo Society, ein Zusammenschluss von National-Geographic-Fotografen, dokumentiert darin die Erlebnisse ihrer Mitglieder.

Während schon viele der 45 befragten Fotografen während ihrer Arbeit festgenommen wurden oder Hausarrest verordnet bekamen, werden auch skurrile Ereignisse gelistet. So wurde ein Fotograf mit Pfeil und Bogen gejagt, ein anderer von einem vier Tonnen schweren Seeelefant verfolgt.

The Photo Society widmet diese Seite dem langjährigen National-Geographic-Fotografen Wes Skiles, der 2010 bei Unterwasseraufnahmen ums Leben kam. Er galt als ein Pionier der Unterwasserfotografie und arbeitete mehrere Jahre mit National Geographic zusammen. (ssi)