Debugging: Guardicore veröffentlicht Open-Source-Tool für Linux
(Bild: Gerd Altmann, Public Domain (Creative Commons CCo))
Das neu veröffentlichte Werkzeug IPCDump ermöglicht das Prüfen der Interprozesskommunikation unter Linux.
Mit IPCDump hat Guardicore ein neues Debugging-Werkzeug veröffentlicht. Das Open-Source-Tool soll bei der Fehlersuche in der Interprozesskommunikation (IPC, Inter Process Communication) unter Linux [1]helfen. Die Kommunikation der einzelnen Prozesse, die ein elementarer Bestandteil zeitgemäßer Software ist, erschwert die Fehlersuche. Das unerlässliche Debugging wird damit zunehmend komplexer.
IPCDump prüft neben den Metadaten auch die Inhalte der App-Kommunikation. Besonders bei kurzlebigen IPC-Prozessen verspricht Guardicore daher bessere Performance als etablierte Debugging-Tools wie Strace oder GDB. Die Prüfung der Interprozesskommunikation ist zudem aus sicherheitstechnischer Sicht interessant. Hier erlaubt IPCDump die Betrachtung der Kommunikation interner mit externen Anwendungen.
Das Debugging Tool, das ein Blogbeitrag genauer vorstellt [2], ermöglicht zudem das Prüfen der unterschiedlichen Arten von Interprozesskommunikation unter Linux: Pipes, FIFOs, Signale, UNIX-Sockets, Loopback-Netzwerke und Pseudoterminals (pty) werden unterstützt. IPCDump kann kostenlos über ein github respository [3]bezogen werden.
[4](jvo [5])
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[1] https://www.heise.de/news/Linux-5-11-Support-fuer-Intel-SGX-neue-Treiber-und-kleinere-Verbesserungen-5051869.html
[2] https://www.guardicore.com/labs/ipcdump-guardicores-new-open-source-tool-for-linux-ipc-inspection/
[3] https://github.com/guardicore/ipcdump
[4] https://www.heise.de/ix/
[5] mailto:jvo@ix.de
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