Dell startet Supercomputer-Pilotprogramm

Mit einem vorkonfigurierten System will Dell ein Pilotprojekt für High Performance Computing zusammen mit mehreren europäischen Einrichtungen starten.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Der Cluster besteht aus Blades der PowerEdge-M-Serie.

(Bild: Dell)

Gemeinsam mit mehreren europäischen Partnern will Dell ein Programm starten, um die Kosten für Supercomputer-Systeme zu senken. Dazu hat der Hersteller eine Reihe vorkonfigurierter HPC-Systeme entwickelt, die sowohl unter Linux als auch unter Windows laufen sollen. Als Grundlage dienen Dells Blade-Server vom Typ PowerEdge M. Die Konfiguration kann aus vier bis 32 Knoten bestehen. Der Linux-Cluster nutzt Red Hat Enterprise Linux, bis Ende 2008 will Dell das HPC-System auch für Windows anbieten.

Zu den Partnern zählen neben öffentlichen Institutionen auch Unternehmen aus dem HPC-Bereich. Die Bildungseinrichtungen sind die Technische Universität Dresden, die die Technische Universität Berlin und die Katholische Universität Leuven (Belgien). Auf der Seite der Unternehmen kommen hinzu: aus Großbritannien die Bankenkette No 1 Currency, aus Frankreich die Entwickler für Simulationssoftware Insilico, das europäische Institut für Agrarforschung INRA Bordeaux, die Softwareschmiede ESI Group und der Wetterdienst Meteo France sowie das Schweizer Startup-Unternehmen Sorim. (rh)