Deutscher DDoS-Erpresser bekommt Freiheitsstrafe auf Bewährung
(Bild: Pixabay)
Der Hacker "ZZboot" hat große deutsche Webseiten zeitweise lahmgelegt und erpresst. Jetzt muss er Bewährungsauflagen erfüllen, sonst wandert er ins Gefängnis.
Gegen den deutschen DDoS-Erpresser mit dem Pseudonym ZZBoot wurde eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten auf drei Jahre Bewährung verhängt. Zusätzlich muss er 100 Sozialstunden ableisten. Das berichtet die IT-Nachrichtenseite Bleepingcomputer.com [1].
Der Hacker hat im April 2017 erfolgreich Webseiten von deutschen Unternehmen [2], wie zum Beispiel DHL und Freenet per DDoS-Angriff zeitweise unerreichbar gemacht. Auch die Webpräsenzen des LKA Niedersachsen und des Landes NRW sollen davon betroffen gewesen sein. Von ihnen wollte der Täter Schutzgeld epressen. Ende Mai vergangenen Jahres hatte die Polizei den DDoS-Erpresser gefasst [3]. (des [4])
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[1] https://www.bleepingcomputer.com/news/security/ddoser-who-terrorized-german-and-uk-firms-gets-off-without-jail-time/
[2] https://www.heise.de/news/XMR-Squad-Hacker-Gruppe-greift-deutsche-Websites-an-3691150.html
[3] https://www.heise.de/news/Polizei-fasst-mutmasslichen-DDoS-Erpresser-3727663.html
[4] mailto:des@heise.de
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